- AT ZEMIT-DAM Sammlung-4-7
- Teilsammlung
- 2018 - 2019
Teil vonSammlungen
Wilfried Hanser
1 Treffer mit digitalen Objekten Treffer mit digitalen Objekten anzeigen
Teil vonSammlungen
Wilfried Hanser
Teil vonVerein ZeMiT
Der Teilbestand enthält Unterlagen zu Kundgebungen und Demonstrationen für das Wahlrecht für ausländische Staatsangehörige, die die Ausländerberatungsstelle Tirol in den Jahren 1989 und 1994 gemeinsam mit migrantischen Vereinen (u.a. Verein Bratstvo, ATIGF) organisierte. Konkret fand am 10. März 1989 eine Kundgebung mit dem Titel "Wahlrecht für Ausländer", von 2. bis 11. Juni 1989 die sog. Kultur- und Informationskarawane ARARAT, im September 1989 eine Kundgebung "Wir trauern! Ausländer vom Wahlrecht ausgeschlossen" und schließlich eine Demonstration zu "Wahlen- und Ausländerrechten" im April 1994 statt. Die Unterlagen umfassen Presseaussendungen, Anmeldungen bei der BPD, Schriftverkehr, Plakate, Flyer, Presseausschnitte, Planungsnotizen und Unterschriftenlisten. Die Forderungskataloge umfassten die sozialrechtliche Gleichstellung von MigrantInnen, die länger als 8 Jahre in Österreich lebten, mit Österreichern, sowie die Forderung nach dem aktiven Wahlrecht bei Gemeinderats- und Landtagswahlen und dem passiven Wahlrecht bei AK-Wahlen.
Im ZeMiT Foto-Bestand ebenfalls vorhanden sind zahlreiche Fotos dieser Aktionen, sowie folgende Plakate im Plakate-Bestand des ZeMiT:
Zentrum für MigrantInnen in Tirol
Teil vonSchenkungen
Die Serie enthält Fotografien von Veranstaltungen, Reisen, Feierlichkeiten, etc. des Vereins Bratstvo Innsbruck und des Dachverbands in Tirol und einige wenige Privatfotos im Zeitraum von 1969 bis 2008, sowie eine Reihe von Dia Produktionen, die von der SFRJ offiziell hergestellt und vertrieben wurden und diverse Medien, die jedoch noch nicht gesichtet sind. Insbesondere die Fotografien der Arbeitersportspiele stammen von Jovan Ritopečki, dem offiziellen Fotografen des Vereins Bratstvo Jedinstvo in Österreich.
Alle Fotos wurden digitalisiert.
Teil vonSammlungen
Der Bestand enthält hauptsächlich Fotos von diversen Kultur- und Sportveranstaltungen des Vereins Bratstvo Innsbruck.
Die Fotos und Objekte stammen mehrheitlich aus den 1980er und 1990er Jahren und zeigen bspw. die Arbeitersportspiele in Innsbruck (unklar, ob jene 1981 oder 1988 abgebildet sind; Signatur 61), Fotos ehemaliger Fussballmannschaften mit Vereinsdressen (Signatur 62-64) und deren Spielerpässe, sowie ein Gruppenbild vor dem ersten Vereinssitz des Vereins am Hutterweg 1 aus dem Jahr 1980 (Signatur 60) und ein altes Stickbild mit dem Vereins-Emblem 1986 (Signatur 1).
Fotos aus den 2000er Jahren zeigen v.a. Folklore- und Sportveranstaltungen, religiöse Feiertage, sowie gegenseitige Besuche des Vereins in anderen Städten Österreichs oder in Serbien (siehe Delegation in Zdravinje 2006).
Die Datierung und Verortung der Fotografien wurde gemeinsam mit Herrn Marić sowie weiteren Beteiligten und ZeitzeugInnen vorgenommen, weisen aber durchaus Unschärfen auf. Weitere Hinweise und Korrekturen sind erwünscht.
Verein Bratstvo
Teil vonSchenkungen
Der Bestand umfasst Schriftgut (wie bspw. Listen, Briefe, Berichte, Vereinszeitungen, Flyer, Plakate, Protokolle, Statuten, Einladungen, Reden, Zeitungsartikel), Fotos, AV Medien und Objekte (wie bspw. Wimpel, Anstecknadeln, Aufkleber, Fahnen) des jugoslawischen Arbeitervereins Bratstvo von dessen Gründung bis ins Jahr 2000, des Dachverbands jugoslawischer Vereine in Tirol, sowie Objekte und persönliche Unterlagen, die vom Bestandsbildner Branislav Milutinović gesammelt wurden. Herr Milutinović kam selbst als Arbeitsmigrant nach Tirol und bekleidete über lange Jahre unterschiedliche Funktionen im Verein Bratstvo und im Dachverband jugoslawischer Vereine in Tirol. Der Bestand gibt einen tiefen Einblick in die Aktivitäten und Netzwerke des Vereins, der seine Hauptaktivität in den 1980ern und frühen 1990ern entfaltete.
Der Bestand gliedert sich in „Archiv Bratstvo“ (Sig. 2-1), „Gesammelte Vereinsunterlagen Branko“ (Sig. 2-2), „Private Unterlagen“ (Sig. 2-3), Fotos und Medien (Sig. 2-4) und „Objekte“ (Sig. 2-5).
Branislav Milutinović