Korrespondenz zur Auflösung der Spinnerei Birkenberg, Übermittlung Personaldaten, 1986 (auch digital)
Statistiken für die Kammer für Arbeiter und Angestellte für Tirol der verschiedenen Werke mit Erhebungen zu Arbeiter:innen (etwa: Anzahl der Kinder, Durchschnittsalter, Inländer:innen/Ausländer:innen), 1985, 21 Seiten (auch digital)
Korrespondenz mit Landesarbeitsamt Tirol zur Gewährung eines AMFG-Darlehens, 1985
Schuldschein für Darlehen der Republik Österreich für Spinnerei Birkenberg samt Personalliste der Angestellten (Name/Geb./Alter/Funktion/Einstufung/Gehalt), 1985
Korrespondenz, schriftliche Notizen und Durchschläge zur Jubilarehrung und Weihnachtsfeier, 1985
monatliche Listen mit Personalstand (Eintritte/Austritte) und Krankenständen, 1985
11 kleinformatige Aufgabescheine der Post, 1985
Korrespondenz Übernahme Mitarbeiter Spinnerei Birkenberg durch Getzner Textil in Bludenz nach Konkurs, 1985
Kündigungslisten mit Unterschriften der Mitarbeiter:innen, 1985
Der Umschlag enthält Protokolle der Plattform von April bis November 1991, sowie Planungsunterlagen, Presseaufrufe, Anmeldung einer Kundgebung, Entwurf einer Rede
Der Teilbestand enthält Unterlagen zu Kundgebungen und Demonstrationen für das Wahlrecht für ausländische Staatsangehörige, die die Ausländerberatungsstelle Tirol in den Jahren 1989 und 1994 gemeinsam mit migrantischen Vereinen (u.a. Verein Bratstvo, ATIGF) organisierte. Konkret fand am 10. März 1989 eine Kundgebung mit dem Titel "Wahlrecht für Ausländer", von 2. bis 11. Juni 1989 die sog. Kultur- und Informationskarawane ARARAT, im September 1989 eine Kundgebung "Wir trauern! Ausländer vom Wahlrecht ausgeschlossen" und schließlich eine Demonstration zu "Wahlen- und Ausländerrechten" im April 1994 statt. Die Unterlagen umfassen Presseaussendungen, Anmeldungen bei der BPD, Schriftverkehr, Plakate, Flyer, Presseausschnitte, Planungsnotizen und Unterschriftenlisten. Die Forderungskataloge umfassten die sozialrechtliche Gleichstellung von MigrantInnen, die länger als 8 Jahre in Österreich lebten, mit Österreichern, sowie die Forderung nach dem aktiven Wahlrecht bei Gemeinderats- und Landtagswahlen und dem passiven Wahlrecht bei AK-Wahlen. Im ZeMiT Foto-Bestand ebenfalls vorhanden sind zahlreiche Fotos dieser Aktionen, sowie folgende Plakate im Plakate-Bestand des ZeMiT:
die Original-Thesen des Trauerzuges, 1989
1 Plakat Passives Wahlrecht für ausländische Arbeiter/innen, Verein zur Betreuung der Ausländer (ARGE), 1989
1 Plakat „Wahlsonntag“ Kundgebung für Ausländer- und Minderheitenrechte, Plattform für Ausländer- und Ausländerinnenrechte, 1994
1 Plakat Österreichweite Demo „Gegen Ausländergesetze, Ausländerfeindlichkeit“, ATIGF, 1994
Dieser Akt enthält Unterlagen aus der Ortschronik und dem Pfarrarchiv in Matrei in Osttirol. Er enthält Schriftstücke, die Hinweise auf ortsfremde Personen in Matrei geben, angefangen von Kriegsgefangenen, über "welsche" Arbeiterinnen oder Personen aus anderen Bezirken bis hin zur Aufnahme von Kroatien- und Bosnien-Flüchtlingen 1991/92 und der Aufnahme von Flüchtlingen im Jahr 2015/16. Der Akt enthält auch ein Schreiben der Marktgemeinde Matrei i.O. an den damaligen Verein zur Beratung und Betreuung von Ausländerinnen in Tirol (heute ZEMiT) zwecks der Auszahlung der Hilfsgelder für Flüchtlinge, datiert mit 1993. 3 Schriftstücke zur Aufnahme von Flüchtlingskindern aus Kroatien stammen aus dem Privatbesitz des Ortschronisten Herr Oberschneider. Im Archiv der Gemeinde Matrei i.O. befinden sich auch zahlreiche Fotografien zum Bau der Felbertauernstrasse (Foto Lottersberger, 1963-1977), dem Bau Seilbahnprojekt Felbertauern (Foto Edelhäuser, 1942) und zur Verbauung Bretterwandbach (ca. 1945-1972).
Diesen Geldschein erhielt Frau Baumgartner von einem Freund bei ihrem Abschied von den Philippinen. Er meinte damals im Spass zu ihr, sie solle ihm in Österreich eine Freundin besorgen.