Der Bestand enthält Handreichungen von Frau Mag.a Elfie Fleck, die ihre Tätigkeiten als Sachbearbeiterin und später Leiterin des Referats für Interkulturelles Lernen (ab 2007: Referat für Migration und Schule) zwischen 1992 und 2017 am jeweils zuständigen Bundesministerium für Bildung dokumentieren. Die Handreichung gibt einen detaillierten Überblick über die Entwicklung der Arbeitsschwerpunkte des Referats über zweieinhalb Jahrzehnte und die koordinative und inhaltliche Tätigkeit des Ministeriums in den Bereichen Schulberatungsstellen für MigrantInnen, muttersprachlicher Unterricht und Förderung von Interkulturalität und Mehrsprachigkeit im Unterricht. Sie gliedert sich in folgende Abschnitte: Die österreichweiten Arbeitstagungen der Beratungsstellen für Migrantinnen und Migranten an den damaligen Landesschulräten, die Tagungen und Vernetzungsaktivitäten für Lehrende des muttersprachlichen Unterrichts mit einem Schwerpunkt auf die Handhabung der Sprachen Bosnisch-Serbisch-Kroatisch nach den Sezessionskriegen am Balkan, PISA, ministerielle Arbeitsunterlagen und Stellungnahmen, sowie Unterlagen zu den wichtigsten Projekten des Referats im Bereich Interkulturalität und Mehrsprachigkeit und einer Sammlung erster Lehrmaterialien für den Unterricht in Deutsch als Zweitsprache. Seit Mitte 2017 befindet sich Frau Fleck in Pension. In einem ausführlichen Interview vom 24. Juli 2019 spricht Frau Fleck über ihre Arbeits- und Tätigkeitsbereiche und über Herausforderungen und Erfolge.
Bei den Studien handelt es sich um das Ergebnis mehrjähriger qualitativer Forschungsprojekte zum Spracherwerb bei Schulanfängern. Die erste Studie entstand unter der Leitung von Annemarie Peltzer-Karpf von der Universität Graz im Auftrag des Bildungsministeriums.
Der Umschlag enthält Unterlagen zur zweiten Überstellung der Tirol Ambulanz in den Irak durch den "Verein Ärzte aus Kurdistan" und einer privaten Irakreise durch Christian Leitgeb 1992: Schriftverkehr (Malteser, Außenministerium, Peter Hohenfellner Security Council Committee der UN, Verein Ärzte aus Kurdistan), Bericht des Vereins Ärzte aus Kurdistan, Dritter Spendenaufruf, Dankesschreiben Ch. Leitgeb
Die Arbeitskarte dokumentiert, in welchen Firmen und für welche Dauer Frau Ivkić zwischen 1970 und 1976 gearbeitet hat, sowie die genaue Tätigkeit, die sie dort ausgeübt hat.
Bei den Objekten handelt es sich um Sammel- und Erinnerungsstücke der Großeltern von Herrn Ranisavljević. Der Zeitungsausschnitt über Tito war im Fotoalbum der Familie aufbewahrt und ist ein Zeichen für die Verehrung Titos. Die historischen Geldscheine erwarb Herr Ranisavljević selbst vor wenigen Jahren in Belgrad. Die Interpret*innen der Schallplatten sind: Aleksandar Nikolic Mico Stanojevic Nada Topcagic Predrag Zivkovic Snjezana Komar Svetozar Nedic Ceda Ziva Dinulovic Die Schallplatten von Mico Stanojevic und Snjezana Komar wurden digitalisiert. Die Audios befinden sich im DAM.