"Feuer machen, um warm zu werden, ist eine gute Idee. Dessen Macht zu unterschätzen ist jedoch eine schlechte. Das ist nicht das erste Mal, dass unser Versäumnis uns in dieser riskanten Auswanderung gefährdet."
Während ihrer Tätigkeit als Lehrende am Institut für Amerikastudien setzte sich Frau Bahn für die Etablierung der Film Studies am Institut ein. Im Rahmen ihrer Lehrveranstaltungen konnten ihre Studierende als Abschlussprojekt Filme drehen. Die DVD "25 Jahre Film Studies" ist eine Sammlung an Kurzfilmen, die im Laufe der Lehrtätigkeit von Frau Bahn von ihren Studierenden produziert wurden.
Mappe mit ursprünglicher Bezeichnung "MATREI, Flier 1968" enthält Unterlagen zum Festakt zur 100-Jahrfeier der Spinnerei Matrei (H&R) und der Eröffnung der neuen Spinnereianlage am 28.9.1968. Die Mappe ist unterteilt in: -Korrespondenz und Notizen intern -Korrespondenz und Notizen extern -Presseunterlagen -Reden -Terminplan, Einladungen, Karten
Es handelt sich um eine Sammlung an Zeitungsartikeln und das Fragment einer Schülerzeitschrift der Schüler*innen aus dem muttersprachlichen Unterricht in Innsbruck/Tirol. Die meisten Unterlagen weisen einen Bezug zur Muttersprachen-Lehrerin Zorica Milanovic auf und sind teils von ihr verfasst.
Die Objekte umfassen Ansteckbuttons, Wimpel, Anstecknadeln (sog. Značke), diverse Auszeichnungen, eine Kassette und diverse kleinere Objekte, die von Herrn Milutinović privat und im Rahmen seiner Tätigkeit im Verein über die Jahre gesammelt wurden. Es handelt sich dabei vorrangig um eine Dokumentation der Netzwerke des Vereins Bratstvo Innsbruck bzw. des Dachverbands Tirol mit anderen Institutionen und Vereinen in Österreich und im damaligen Jugoslawien.
Unterlagen zum Projekt „psychosoziale Co-Beraterinnen von Migrantinnen“: das Projekt wurde 2001 von der IM Tirol begonnen und lief nachgewiesenermaßen 2 Jahre. Sogenannte Co-Beraterinnen sollten Migrantinnen unterstützend zur Seite gestellt werden, bei Beratungen etwa in der Klinik, in Frauenhäusern oder vor Gericht, sie sollten dabei mehr als dolmetschen, also auch auf andere kulturelle Zwischentöne achten und die Zusammenarbeit mit den österreichischen Institutionen so verbessern. In der Mappe befinden sich Unterlagen zur Idee, Planungen, Finanzierungsansuchen und -zusagen, Einladungen, Informationen, Veranstaltungen, Presseberichte, Fotos der Co-Beraterinnen, auch Unterlagen aus den Fortbildungen für die Beraterinnen (va Brainstorming zu Begriffen) etc. Das Projekt wurde geleitet von Maria Peter (Mitarbeiterin bei der Initiative Minderheiten Tirol, Psychotherapeutin) und Helga Neuberger (Rechtsanwältin). Die Ordnung wurde beibehalten.
Das Firmenschild stammt aus einer bosnischen Fabrik für Speiseöl in Brčko. Die Fabrik wurde von der Firma Rauch nach der EU Erweiterung zugekauft. Es trägt die serbokroatische Aufschrift: "Schweißen und andere Tätigkeiten, bei denen Funken entstehen können, sind verboten. Ausgestellt durch die Feuergewerkschaft (?) Jugoslawiens".
In der Ortschronik von Fulpmes befinden sich Hinweise auf die Migrationsgeschichte des Ortes, konkret handelt es sich um Fotos von "Gastarbeiterfamilienunterkünften" (Fotografin: Slezak), einen Eintrag, der die sowie um einen Beschwerdebrief der Bewohner:innen einer als "Magazin" bekannten Unterkunft für Arbeiter:innen. Die Dokumente wurden vom Ortschronisten Herrn Florian Huter an das ZeMiT übergeben.
Das Foto zeigt Frau Cekić mit ihrem Bruder und einem Verwandten beim 1. Nikolausbesuch ihres Lebens ca. 1973. Dieser fand in der Firma Herrburger und Rhomberg, dem Arbeitsplatz ihrer Eltern, statt. Den Nikolaus spielte ein Angestellter der Firma.