Die Mappen enthalten u. a. schriftliche Dokumente wie Anfragen zur Durchführung von Weiterbildungsveranstaltungen an Subventionsgeber, Berichte zu Weiterbildungsseminare, Abrechnungen der Fortbildungen, Programme der Seminare und Unterlagen der bundesweiten Schulungen der "arbeitsmarktpolitischen AusländerInnenberatungsstellen Österreichs".
Seit Jänner 2013 bieten österreichweit vier Anlaufstellen mehrsprachige Anerkennungsberatung für Personen mit im Ausland erworbenen Qualifikationen an. ZeMiT setzt diese Dienstleistung für Personen in Tirol und Vorarlberg um. Das Ziel der Anerkennungsberatung ist es, kostenlos und mehrsprachig Personen in ihrem Anerkennungs- und Bewertungsverfahren zu unterstützen. Dazu gehören u. a. Aufgaben wie die Abklärung der Möglichkeit bzw. Notwendigkeit einer formalen Anerkennung, das Organisieren beglaubigter Übersetzungen von Diplomen und Zeugnissen, sowie das Weiterleiten von Bildungsabschlüssen an die zuständigen Stellen.
Es handelt sich wahrscheinlich um einen Artikel einer Zeitschrift des ÖGB aus dem Jahre 1995. Die Ehefrau von Slavko Ivanović war 25 Jahre in der Gewerkschaft. Mit dem Artikel wird sie, neben anderen Personen, für ihre Tätigkeit geehrt. (siehe rot umrandete Person). Vorne in der Mitte ist Frau Francic abgebildet.
Das Objekt zeigt den ersten Reisepass von Frau Calayır. Ihr Passbild stammt von 1979. Auf dem Bild ist sie in einem Dirndl zu sehen, das ihr Vater ihr als Geschenk aus Österreich mitgebracht hatte. Ihre Eltern beschlossen damals, dass die Familie auch in Österreich leben sollte, wo der Vater schon einige Jahre gearbeitet hatte. Aufgrund der langen Trennungsjahre war er für Frau Calayır wie ein Fremder, die jüngste Schwester und ihr Bruder nannten ihn "Onkel".
Frau Calayır erinnert sich noch an die Behördengänge in Ankara beim Passamt, um den Reisepass zu erhalten. Anschließend mussten sie noch alle zum Arbeitsamt, wo sie einen Stempel „Arbeiterkind“ erhielten. Dieser wurde in den Sprachen Englisch, Französisch und Deutsch eingetragen.