Die Mandarine ist ein Geschenk einer Freundin an Herrn Mahdlou, die er am letzten Tag vor seiner Flucht von der Türkei bekam. Er versprach, dass er die Mandarine bei seiner Reise immer dabei haben werde und in jedem Land ein Foto mit ihr machen werde. Daraus entstand eine improvisierte Fotodokumentation. Der biologische Verfall der Mandarine ist ein Spiegel für das Vergehen der Zeit auf der Flucht und nach der Ankunft in Österreich.
Józef Niewiadomski war ab dem Jahr 2004 als Dekan der Theologischen Fakultät Innsbruck tätig. Diese Funktion übte er bis 2013 aus. Die Fotografie zeigt ihn bei seiner Verabschiedung als Dekan im Repräsentationssaal Aula (Hauptgebäude, Innrain). Auf dem Foto sind auf seiner linken Seite Thilmann Märk, Rektor der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, und rechts Wolfgang Meixner, ehemaliger Vize-Rektor für Personal, zu sehen.
Die Unterlagen enthalten vornehmlich Schriftgut, die Herr Milutinović während seiner aktiven Zeit im Verein Bratstvo Innsbruck und im Dachverband privat gesammelt hat. Die Unterlagen wurden ohne ersichtliche Ordnung übergeben. Sie wurden zeitlich und thematisch bzw. nach Art des Schriftgutes/ der Objekte sortiert, soweit möglich. Teils überschneiden sie sich mit den Unterlagen unter 2-1.
Kasim ( 1962 und 1965 in Zavidovici, Jugoslawien/heute Bosnien) und Snjezana Bajrić, geborene Stanković (* 1965), kamen kurz vor dem Bosnienkrieg als junges Ehepaar mit ihren zwei Töchtern nach Österreich. Harte Arbeit und der Krieg in der alten Heimat prägten ihr Leben, das sie dennoch mit großem Optimismus gestalteten. (S. 142 in: Buch „Alte neue TelferInnen. Migrationsgeschichten und biografische Erinnerungen“ (Studien zur Geschichte und Politik der Gaismair-Gesellschaft, Band 18), hrsg. von Edith Hessenberger (2016))
Die Teilsammlung dokumentiert den Prozess, der der Erstellung eines Nationalen Aktionsplans für Integration (NAPI), beschlossen 2010, vorangegangen ist. Es handelt sich um Stellungnahmen, Protokolle und Zwischenberichte der Steuerungs- und ExpertInnengruppe zum Nationalen Aktionsplan für Integration. Frau Fleck war eingeladen in der Steuerungsgruppe für das Handlungsfeld "Sprache und Bildung" mitzuwirken.