In den Verwaltungsakten befindet sich u. a. folgendes Schriftgut: Kooperationsvereinbarungen zwischen Arbeitsmarktservice Tirol und ABT/ZeMiT, Subventionsansuchen, Verwendungsnachweise Subventionen, Subvention für Regionalisierung der Integrationsarbeit, Prüfberichte, Förderverträge und weitere Verträge, Anträge (Bsp. Anti-Rassismus-Anlaufstelle in Tirol & Rassismus-Bericht, Lehrgang „Grundlagen des österreichischen Fremdenrechts in Theorie und Praxis“/Österreichische Gesellschaft für politische Bildung), Zwischenvereinbarungen, Jahresberichte, Unterlagen Finanzen, Leistungsverzeichnisse, CD Bilanzjahr 2006 Zusammenstellung und weitere Verwaltungsunterlagen.
Das Stoffmuster stellt ein Erinnerungsstück von Frau Frančič an ihre erste Arbeit in Innsbruck dar. Sie war 15 Jahre lang bei der Textilfirma Herrburger und Rhomberg in Innsbruck beschäftigt und an der Herstellung von Stoffmustern beteiligt. Der Verdienst bei Herrburger und Rhomberg war sehr niedrig, Frau Francic erzählt von einem Stundenlohn von 10,5 Schilling und ca 1000 Schilling Monatslohn. Als sie nach dem Konkurs von Herrburger & Rhomberg beim Stadtmagistrat als Reinigungskraft zu arbeiten begann, war ihr Lohn doppelt so hoch. Im Interview erzählt sie von ihren Erfahrungen.
Vorder- und Rückseite. Auf der Rückseite steht: "Im Heim habe ich dieses Foto als Erinnerung für euch machen lassen. Erinnert euch, wenn ihr mich seht. Ali Bekir"
Unterlagen zur Arbeitstagung der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Schulservicestellen sowie der Schulberatungsstellen für ausländische Schüler und Schülerinnen vom 13.-15. Oktober 1997 in Retz.
Die Sammlung an Schriftgut enthält neben allgemeinen Informationen zum Projekt auch Berichte, Vereinbarungen und schriftliche Korrespondenzen, die mit den am Projekt teilnehmenden Tiroler Gemeinden geführt wurden. Zudem befindet sich in dieser Archivschachtel ein Konvolut, das mit einem Aktenbinder gebunden ist. Dabei handelt es sich um den Arbeitsordner von Mediha Džananović, worin ihre Tätigkeit als Koordinatorin des Projekts dokumentiert ist. Bei der Archivierung wurde die ursprüngliche Ordnung des Ordners beibehalten. Zu den Inhalten des Konvoluts zählen Korrespondenzen, Vereinbarungen, aber auch die Stundennachweise für getätigte Arbeiten der teilnehmenden Flüchtlinge. Das Schriftgut wurde auf Papier, aber auch auf Telefaxblätter gedruckt, welche teilweise bereits schwer leserlich sind.