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Archivische Beschreibung
Teilsammlung
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Mara Ivkić

  • AT ZEMIT-DAM Sammlung-2-9
  • Teilsammlung
  • 1970 - 2016
  • Teil vonSammlungen

Der Bestand enthält Pässe und Arbeitspapiere von Frau Ivkić von den 1970ern bis 2017 (2 jugoslawische Pässe, 3 kroatische Pässe, 2 österreichische). Die darin enthaltenen Visen und Aufenthaltsbewilligungen dokumentieren gesetzliche Reglementierungen der Arbeitsmigration und deren Kosten (Stempelmarken). Insbesondere wird die prekäre aufenthaltsrechtliche Situation widergespiegelt, in der sich Frau Ivkić jeweils nach der Geburt ihrer beiden Kinder befand (sehr kurze Dauer der Visen).
Die Fotografien illustrieren das Privatleben der Familie Ivkić, dokumentieren aber auch den Arbeitsalltag und die Werkswohnungen für Angestellte der Klinik in den 1970er Jahren.
Im DAM befindet sich ein biografisches Interview und ein Videointerview, das mit Mara Ivkić am 31.01.2017 für die Ausstellung "Hier zuhause. Migrationsgeschichten aus Tirol" geführt wurde.
Das Portraitfoto stammt von Daniel Jarosch.

M. Ivkić

CD-Sammlung

  • AT ZEMIT-DAM Schenkung-5-5-9
  • Teilsammlung
  • 1992 - 2017
  • Teil vonSchenkungen

Die CDs enthalten u.a. Daten von Publikationen und Projekten, bspw. Lyrix – Lyrikwettbewerb, „Alles Gute“ – evtl. privat vom Illustrator?, „CD Bukvar“ – Alphabetisierungslehrgang auf BKS, „Sorani“ – Kurdischer Muttersprachenunterricht, wurde von Lehrern mit Unterstützung des Bildungsministeriums produziert.

Divers

  • AT ZEMIT-DAM Schenkung-5-5-8
  • Teilsammlung
  • 2001-2012
  • Teil vonSchenkungen

Es handelt sich um einige Ausgaben von mehrsprachigen Kinderbüchern, Publikationen und Plakate von KooperationspartnerInnen, sowie eine Handreichung des Bildungsministeriums, die nirgends zuordenbar war.

Medien

  • AT ZEMIT-DAM ZEMIT-1-8
  • Teilsammlung
  • 1971 - ?
  • Teil vonVerein ZeMiT

ZeMiT

Abdulkadir Özdemir

  • AT ZEMIT-DAM Sammlung-2-8
  • Teilsammlung
  • Teil vonSammlungen

Der Bestand enthält persönliche Erinnerungsstücke, Fotos und Videoaufnahmen der Familie von Herrn Özdemir, der Familie seiner Frau und von ihm selbst. Vater (Alibekir) und Schwiegervater sind beide in den 1970er Jahren als Arbeiter aus der Türkei nach Tirol gekommen und waren in der Textilbranche beschäftigt. Herr Özdemir selbst kam mit 8 Jahren aus Ankara nach Telfs. Die Erinnerungsstücke gehören zu den ersten Dingen, mit denen die Familien ihren Hausstand in Tirol begründeten.

Eine Besonderheit sind Fotos, Videos und ein Zeitungsausschnitt der Hochzeit von Abdulkadir und Seviv Özdemir im Jahr 1984 in Telfs, zu der 1200 Gäste geladen waren.

Die Fotos können folgendermaßen eingeteilt werden:
Fotos 8-7 bis 8-28 stammen von Alibekir Özdemir, dem Vater von Herrn Özdemir. Er kam circa 1973 nach Tirol, um in der Textilfabrik Jenny & Schindler in Telfs zu arbeiten. Die Bilder zeigen seine Unterkünfte, Freizeitaktivitäten und ihn in späteren Jahren. Unter den ersten Bildern befinden sich auch Fotos, die er hinten beschrieb, um sie als Andenken zu seiner Familie nach Hause in die Türkei zu schicken.

Fotos 8-29 bis 8-41 stammen vom Schwiegervater von Herrn Özdemir. Dieser kam ebenfalls Anfang der 1970er Jahre nach Innsbruck und arbeitete dort in der Textilfabrik Herrburger & Rhomberg. Er war dort ebenfalls zuerst in einem Ledigenheim untergebracht und zog dann mit der Familie in eine Werkswohnung in der Gaswerkstraße.

Fotos 8-42 bis 8-60 stammen von Herrn Özdemir selbst und zeigen ihn als Kind und Jugendlichen mit seiner Familie und Freunden, in der Türkischklasse, beim Fussballclub etc. Seine Hochzeit und seine heutige Familie sind ebenfalls abgebildet.

Die restlichen Fotos sind nicht eindeutig zuzuordnen und wurden als "divers" kategorisiert.

Das Portraitfoto Sig. 8-85 stammt von Daniel Jarosch.

Abdulkadir Özdemir

Marija Frančič

  • AT ZEMIT-DAM Sammlung-2-7
  • Teilsammlung
  • 1968 - 2016
  • Teil vonSammlungen

Das Stoffmuster stellt ein Erinnerungsstück von Frau Frančič an ihre erste Arbeit in Innsbruck dar. Sie war 15 Jahre lang bei der Textilfirma Herrburger und Rhomberg in Innsbruck beschäftigt und an der Herstellung von Stoffmustern beteiligt. Der Verdienst bei Herrburger und Rhomberg war sehr niedrig, Frau Francic erzählt von einem Stundenlohn von 10,5 Schilling und ca 1000 Schilling Monatslohn. Als sie nach dem Konkurs von Herrburger & Rhomberg beim Stadtmagistrat als Reinigungskraft zu arbeiten begann, war ihr Lohn doppelt so hoch.
Im Interview erzählt sie von ihren Erfahrungen.

Marija Frančič

Wilfried Hanser

  • AT ZEMIT-DAM Sammlung-4-7
  • Teilsammlung
  • 2018 - 2019
  • Teil vonSammlungen

Wilfried Hanser

Infobroschüren Ministerium

  • AT ZEMIT-DAM Schenkung-5-5-7
  • Teilsammlung
  • 2000-2017
  • Teil vonSchenkungen

Die Info- und Werbematerialien geben einen Einblick in weitere Projekte des Bildungsministeriums, die in der Tätigkeitsperiode von Frau Fleck umgesetzt wurden.

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