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Projektgrundlagen

  • AT ZEMIT-DAM Sammlung-2-0
  • Subfonds
  • 2015 - 2018
  • Dio odSammlungen

Der Teilbestand Projektgrundlagen gliedert sich in 5 Bereiche: Verwaltung, Recherche, Öffentlichkeitsarbeit, Dokumentation und Sammelaufruf. Enthalten sind Protokolle, Konzepte und Planungsunterlagen, Rechercheergebnisse in Form von Fremddigitalisaten anderer Einrichtungen, Presse- und Werbeunterlagen, Fotodokumentationen und die Dokumentation der Ausstellung und Postkarten und Plakate. Die Dokumentation und Öffentlichkeitsarbeit umfasst die Ausstellungen "Alles Fremd. Alles Tirol" (2016), "Hier zuhause" (2017) und FORUM MIGRATION (2018).

Die Archivierung im Bereich „Projektgrundlagen“ ist noch nicht vollständig abgeschlossen.

Bez naslova

Ministerielle Arbeitsunterlagen und Stellungnahmen

  • AT ZEMIT-DAM Schenkung-5-4
  • Subfonds
  • 2000 - 2014
  • Dio odSchenkungen

Der Teilbestand gibt Einblick in die Mitwirkung des Referats für Migration und Schule an nationalen und internationalen Gremien bzw. bei der Umsetzung gesetzgebender Verfahren, wie der Diskussion um Sonderpädagogischen Förderbedarf für Kinder mit Deutsch als Zweitsprache, dem Handlungsfeld Sprache und Bildung des Nationalen Aktionsplans für Integration, dem Regierungsprogramm für die Jahre 2008-2013, sowie den Länderberichten der Europäischen Kommission gegen Rassismus und Intoleranz (ECRI) und dem Nationalen Kontaktpunkt des Europäischen Migrationsnetzwerks EMN.
Enthalten sind Stellungnahmen, Berichte, Protokolle und Schriftverkehr, welche größtenteils vertraulich sind.

PISA

  • AT ZEMIT-DAM Schenkung-5-3
  • Subfonds
  • 2000 - 2010
  • Dio odSchenkungen

Der Teilbestand enthält diverse Dokumentationen der Zusammenarbeit des Referats für Migration und Schule im Rahmen der PISA Studie (Programme für International Student Assessment), insbesondere von 2000 und 2003, mit einem Schwerpunkt auf das Thema PISA und Migration, sowie eine Textsammlung und eine Sammlung an Zeitungsartikeln zum Thema.

Interkulturalität und Mehrsprachigkeit: Materialien und Projekte

  • AT ZEMIT-DAM Schenkung-5-5
  • Subfonds
  • 1992 - 2018
  • Dio odSchenkungen

Die Unterlagen enthalten Informationen und Dokumentationen zu den wichtigsten laufenden Projekten des Referats für Migration und Schule in den Bereichen Mehrprachigkeit und Interkulturalität (Interkulturalität und Mehrsprachigkeit - Meine Chance, Trio, Lesefit), eine unvollständige Sammlung an einschlägigen Unterrichtsmaterialien und Schulprojekten, sowie Info- und Werbebroschüren des Bundesministeriums für Bildung und Unterricht. Unter "Divers" finden sich mehrsprachige Kinderliteratur, Plakate und Publikationen. Im Interview mit Frau Fleck finden sich detailliertere Informationen zu den Projekten.

Muttersprachlicher Unterricht - Tagungen und Materialien

  • AT ZEMIT-DAM Schenkung-5-2
  • Subfonds
  • 1991 - 2014
  • Dio odSchenkungen

Der Teilbestand umfasst Unterlagen im Bereich muttersprachlicher Unterricht, insbesondere die Arbeitstagungen für Lehrende des muttersprachlichen Unterrichts, die zwischen 1997 und 2014 vom Bildungsministerium durchgeführt wurden, Materialsammlungen für den Unterricht in den Sprachen BKS, Unterlagen zur schulischen Integration von geflüchteten Kindern aus dem Kosovo und Hintergrundinformationen über die Sprachenpolitik des Ministeriums hinsichtlich des gemeinsamen Unterrichts in den Sprachen Bosnisch-Serbisch-Kroatisch.

Die erste gemeinsame Tagung für LehrerInnen für den muttersprachlichen Unterricht fand 1997 als gemeinsame Tagung für alle LehrerInnen für Serbokroatisch bzw. Bosnisch, Kroatisch, Serbisch statt. 2001 fand anlässlich der Verabschiedung eines neuen Lehrplans die nächste Tagung statt. Danach wurden die Tagungen auch für Lehrende anderer Muttersprachen geöffnet. 2012 wurde u.a. auf Betreiben von Frau Fleck ein Lehrgang für muttersprachliche LehrerInnen eingerichtet. 2014 fand demnach die letzte Tagung für muttersprachliche Lehrende durch das Bildungsministerium statt.

Der Unterricht wurde bereits 1992 mit der Übernahme ins Regelschulwesen in „Muttersprachlicher Unterricht“ umbenannt und heißt seit dem Schuljahr 2023/24 aufgrund der neuen Lehrpläne nunmehr „Erstsprachenunterricht“.

ARGE MigrantInnenberatung

  • AT ZEMIT-DAM ZEMIT-3-4
  • Subfonds
  • 1985 - 2011
  • Dio odVerein ZeMiT

Das unter der Dokumentensammlung "ARGE MigrantInnenberatung" archivierte Schriftgut umfasst Verwaltungsunterlagen aus den Gründungszeiten der ersten arbeitsmarktpolitischen Beratungsstelle in Wien, aber auch schriftliche Zeugnisse, die Einblicke in die Tätigkeit der ARGE und in die bundesweite Zusammenarbeit der einzelnen Einrichtungen geben. In den Mappen sind u. a. Konzepte, Stellungnahmen, Protokolle, Schriftverkehr und Materialien zur Fortbildung von Mitarbeiter*innen enthalten.

Die erste arbeitsmarktpolitische Betreuungseinrichtung für ausländische Arbeitnehmer*innen und ihre Angehörige wurde im September 1983 in Wien gegründet. Aber auch in anderen Bundesländern Österreichs etablierten sich in den folgenden Jahren solche Beratungsstellen. Die gemeinsamen Aufträge dieser Institutionen waren und sind es heute noch, Zugewanderten Beratung und Hilfeleistung in arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Fragestellungen anzubieten, insbesondere in Angelegenheiten des Ausländerbeschäftigungsgesetzes (AuslBG), des Niederlassungs- und Aufenthaltsgesetzes (NAG) und des Arbeitslosenversicherungsgesetzes (AlVG).

Im Frühjahr 1995 wurde schließlich die Arbeitsgemeinschaft der arbeitsmarktpolitischen Beratungseinrichtungen für Migrantinnen und Migranten, die „ARGE MigrantInnenberatung“, konstituiert. Bereits zuvor kooperierten die einzelnen Beratungsstellen miteinander. Mit der Gründung der ARGE sollte nun einerseits die Vernetzung und Zusammenarbeit intensiviert, andererseits gemeinsam auf geänderte politische Rahmenbedingungen, die zur Verschärfung der Arbeits- und Lebensverhältnisse von Migrant*innen führten, reagiert werden.
Folgende Einrichtungen waren Teil der ARGE MigrantInnenberatung:

  • Ausländerberatungsstelle Klagenfurt
  • Beratungszentrum für Migranten und Migrantinnen, Wien
  • Niederösterreichisches Betreuungs- und Informationszentrum für Migrant/innen, Baden
  • Verein Ausländer/inneninitiative NÖ-Süd, Wr. Neustadt
  • Verein zur Beratung und Betreuung von Ausländern in Salzburg (VeBBAS), Salzburg
  • Verein zur Beratung und Betreuung von Ausländern in Tirol, Innsbruck
  • Verein zur Beratung und Betreuung von Ausländern, Dornbirn
  • Verein zur Betreuung der Ausländer/innen in Oberösterreich, Linz

In der Zwischenzeit sind arbeitsmarktpolitische Beratungseinrichtungen nicht mehr in allen Bundesländern vertreten. Es kam aufgrund von sprachlichen Entwicklungen in Bezug auf die Verwendung von Begrifflichkeiten zu Namensänderungen der Institutionen, aber auch dazu, dass die Angebote der Vereine erweitert wurden. Mit Stand 2022 sind folgende arbeitsmarktpolitischen Beratungsstellen aktiv und kooperieren nach wie vor miteinander:

  • Beratungszentrum für Migranten und Migrantinnen, Wien
  • Institut für Arbeitsmigration, Klagenfurt
  • Migrare – Zentrum für MigrantInnen OÖ
  • ZEBRA - Interkulturelles Beratungs- und Therapiezentrum, Graz
  • Zentrum für MigrantInnen in Tirol – ZeMiT, Innsbruck

Bez naslova

Flüchtlingsbetreuung

  • AT ZEMIT-DAM ZEMIT-2
  • Subfonds
  • 1985 - 1997
  • Dio odVerein ZeMiT

Mit Beginn der Jugoslawienkriege 1991 und der Fluchtbewegung stand Österreich vor einer großen Herausforderung. Nicht nur die einzelnen Landesregierungen erstellten Konzepte zur Betreuung der sog. "De-facto-Flüchtlinge" aus Bosnien und teils aus Kroatien, sondern auch Vereine und andere Institutionen. Im Bundesland Tirol kam es schließlich Ende des Jahres 1991 zu einer Fördervereinbarung zwischen der Bundesrepublik Österreich, vertreten durch die Tiroler Landesregierung, dem Verein zur Betreuung und Beratung von Ausländern in Tirol - Ausländerberatungsstelle Tirol und der Kontaktstelle der Caritas für Flüchtlingsbetreuung. So wurde die Ausländerberatungsstelle in den Jahren 1992 bis 1994 von der Tiroler Landesregierung, Abteilung Flüchtlingswesen damit beauftragt, einerseits den Geflüchteten die Flüchtlingshilfe auszubezahlen, andererseits – aufgrund der Zusammenarbeit mit der Arbeitsmarktverwaltung, aber auch der Sprachkenntnisse in Bosnisch, Kroatisch und Serbisch der Mitarbeiter*innen – integrative Arbeit zu leisten.
Doch bereits zuvor, nämlich in den 1980er Jahren bis in die 2000er Jahre, betreute der Verein immer wieder geflüchtete Personen aus der Türkei. Fallakten von Geflüchteten aus der Türkei, die vornehmlich nach dem Militärputsch im September 1980 das Land verließen, sind Teil des Bestandes und geben gemeinsam mit dem Schriftgut zur Betreuung der "De-facto-Flüchtlinge" einen Einblick in die Flüchtlingsbetreuung des Vereins.

Bez naslova

Unterlagen zur Konkursabwicklung der Spinnerei Birkenberg GesmbH

  • AT ZEMIT-DAM Schenkung-1-7-6
  • Subfonds
  • 1985 - 1986
  • Dio odSchenkungen

  • Korrespondenz zur Auflösung der Spinnerei Birkenberg, Übermittlung Personaldaten, 1986 (auch digital)
  • Statistiken für die Kammer für Arbeiter und Angestellte für Tirol der verschiedenen Werke mit Erhebungen zu Arbeiter:innen (etwa: Anzahl der Kinder, Durchschnittsalter, Inländer:innen/Ausländer:innen), 1985, 21 Seiten (auch digital)
  • Korrespondenz mit Landesarbeitsamt Tirol zur Gewährung eines AMFG-Darlehens, 1985
  • Schuldschein für Darlehen der Republik Österreich für Spinnerei Birkenberg samt Personalliste der Angestellten (Name/Geb./Alter/Funktion/Einstufung/Gehalt), 1985
  • Korrespondenz, schriftliche Notizen und Durchschläge zur Jubilarehrung und Weihnachtsfeier, 1985
  • monatliche Listen mit Personalstand (Eintritte/Austritte) und Krankenständen, 1985
  • 11 kleinformatige Aufgabescheine der Post, 1985
  • Korrespondenz Übernahme Mitarbeiter Spinnerei Birkenberg durch Getzner Textil in Bludenz nach Konkurs, 1985
  • Kündigungslisten mit Unterschriften der Mitarbeiter:innen, 1985
  • Schreiben bezügl. befristete Dienstverhältnisse, 1985
  • Vordruck Bewerbungsschreiben für Spinnerei Matrei, 1985
  • Korrespondenz mit Rechtsanwalt Paul Grossmann bezügl. Entwurf Bewerbungsschreiben für Spinnerei Matrei, 1985
  • Personallisten (Name/Geb./Alter/Funktion/Gehalt), 1985
  • neue Gehaltslisten mit Gehaltserhöhung, 1985
  • Personallisten mit Personaldaten, 1985
  • 7 Seiten Liste mit Erhebung zu personenbezogenen Daten (Familienstand, Kinder, Nation, Qualifikation, usw.) (in Kopie), 1985
  • 8 Seiten Listen mit Prämien für Mitarbeiter:innen für März/April, dazu Gesprächsnotiz (in Kopie), vermutlich 1985
  • 22 Seiten handschriftlich ausgefüllte Liste mit Stundenlöhnen für Mitarbeiter:innen, vermutlich Angestellte/Arbeiter:innen (in Kopie), vermutlich 1985
  • mehrere Listen (auch handschriftlich mit Notizen) mit Belegschaft Arbeiter:innen und Angestellte, 1985
  • Vordruck für befristete Einstellung bis Ende 1985
  • 2x unterzeichnete Betriebsvereinbarung über einen Sozialplan aufgrund der Schließung der Spinnerei Birkenberg, 1985
  • Korrespondenz mit Gewerkschaft bezügl. Betriebsvereinbarung über Sozialplan, 1985
  • Gesprächsnotizen zum Sozialplan
  • Korrespondenz mit Kammer für Arbeiter und Angestellte bezügl. Wohnungen für Gastarbeiter in Telfs mit Listen der Mieter:innen, 1985 (auch digital)
  • Korrespondenz mit Abgeordnetem z. Nationalrat Herbert Egg (Gewerkschaft) bezügl. Konkurs der Spinnerei Birkenberg, 1985
  • handschriftl. Notizen und Brief bezügl. Urlaubsregelung Rahmenkollektivvertrag für die Arbeiter der österreichischen Textilindustrie, 1985
  • Ergebnisse („Protokoll“) der Wahl des Betriebsrats Spinnerei Birkenberg, 1985
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