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Archivische Beschreibung
Schenkungen
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Tagungen der Schulberatungsstellen für MigrantInnen

  • AT ZEMIT-DAM Schenkung-5-1
  • Serie
  • 1992 - 2015
  • Teil vonSchenkungen

Die Serie gibt einen umfassenden Überblick über die jährlichen, österreichweiten "Arbeitstagungen für MitarbeiterInnen der Schulservicestellen und der Schulberatungsstellen für ausländische Schülerinnen und Schüler" zwischen 1992 und 2015, die vom Bildungsministerium - Referat Migration und Schule - organisiert wurden. Sie geben Einblick in die bundesweite Koordination und Vernetzung der "Schulberatungsstellen für AusländerInnen" an den Landesschulräten, später umbenannt in "Schulberatungsstellen für MigrantInnen", deren Aktivitäten, Themensetzungen und Problemstellungen.
Die Serie enthält Unterlagen zur Vorbereitung, Nachbereitung und den genauen Inhalten der Tagungen wie Akten, Schriftverkehr, Tagungsprogramme, -protokolle und -einladungen, Stellungnahmen, Status-Berichte der Bundesländer, TeilnehmerInnenlisten, Informationsunterlagen, Vorträge und wissenschaftliche Hintergrundblätter, administrative Dokumente, Feedbackbögen, u.v.m.
Aus dem Jahr 2005 sind keine Unterlagen vorhanden.
Ab 2000 fand teilweise parallel zur Arbeitstagung ein Treffen mit den LehrerInnen des muttersprachlichen Unterrichts im jeweiligen Bundesland statt. Diese Unterlagen befinden sich ebenfalls in dieser Serie.

Stellungnahmen und Schreiben

  • AT ZEMIT-DAM Schenkung-5-1-24
  • Akt
  • 2001 - 2014
  • Teil vonSchenkungen

Der Akt enthält Stellungnahmen und Rundschreiben des jeweils zuständigen Bundesministeriums für Bildung, sowie ein Schreiben eines Vereins an den Landesschulrat für Niederösterreich.

Schulprojekte

  • AT ZEMIT-DAM Schenkung-5-5-6
  • Teilsammlung
  • 1992-2014
  • Teil vonSchenkungen

Enthält Ergebnisse von Schulprojekten in Form von Witze-, Koch- und Liederbüchern, Wörterbüchern oder einer kreativen Auseinandersetzung mit Themen wie Heimat oder Mehrsprachigkeit, die vermutlich im Rahmen des Projekts "Mehrsprachigkeit - Meine Chance" umgesetzt wurden.

Warteräume - Eine visuelle Recherche in den Flüchtlingsunterkünften Tirols

  • AT ZEMIT-DAM Schenkung-12
  • Bestand
  • 2012 - 2014
  • Teil vonSchenkungen

Aus dem Projektbericht: "Das alles bestimmende Thema der AsylwerberInnen ist das Warten – vor allem das Warten auf eine Entscheidung im Asylverfahren. Während dieser Zeit existieren sie als BürgerInnen nicht – nicht im politischen Sinn, da sie kein Selbst- und Mitbestimmungsrecht und keine Bewegungsfreiheit besitzen, nicht im gesellschaftlichen Sinn, da sie an vielen Bereichen des öffentlichen Lebens nicht partizipieren können und nicht im sozialen Sinn, da ihnen nicht zugehört wird. Tirol lebt von „den Fremden“. Aber AusländerIn ist nicht gleich AusländerIn. Derzeit [Anm. Stand 17.12.2014] gibt es etwa zwanzig Heime für AsylwerberInnen im Land. Neben Container-Siedlungen, ehemaligen Wohnhäusern oder Kasernen werden nicht selten unmodern gewordene Beherbergungsbetriebe, die den TouristInnen nicht mehr zuzumuten sind, zu Flüchtlingsunterkünften umfunktioniert. Ihre Lage im Zentrum, am Rand oder in der Peripherie, ihre architektonische Beschaffenheit und die ursprüngliche Nutzung und Funktion produzieren und strukturieren soziale Beziehungen.“

Weitere inhaltliche Anmerkungen:
Das Projekt „Warteräume“ ist im Laufe eines zweijährigen Rechercheprozesses realisiert worden. Die Schenkung trägt den Projektnamen und enthält u. a. Fotografien von Flüchtlingsunterkünften, welche einen Einblick in die Wohnsituation von Flüchtlingen bzw. Asylwerber*innen geben. Interviews mit Geflüchteten, statistische Darstellungen und originale Ausstellungselemente ergänzen die Fotosammlung und dokumentieren damit das Ergebnis des Projekts, nämlich die Ausstellung in einem umgestalteten Container, „dem Symbol für Transit und Provisorium schlechthin“ (vgl. Gander/Wett, 2014) auf dem Platz vor dem Tiroler Landestheater in Innsbruck. Zuvor wurden Teile davon bei der Charly Walter styleconception GmbH – creative projects and design in Innsbruck präsentiert, im Zuge dessen auch der Katalog entstanden ist. Konzipiert und durchgeführt wurde das Projekt „Warteräume“ von Robert Gander (Video und Text) und Günter Richard Wett (Fotografie). Bei der Erschließung und Archivierung des Ausstellungsprojekts wurden die ursprüngliche interne Struktur und die Originalbeschriftungen beibehalten. Die Signaturen auf Einzelstückebene sind aktuell noch nicht vorhanden, jedoch ist die Schenkung bereits gut erschlossen.

Günter Richard Wett

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