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Archivische Beschreibung
Verein ZeMiT
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Flüchtlingsbetreuung

  • AT ZEMIT-DAM ZEMIT-2
  • Teilbestand
  • 1985 - 1997
  • Teil vonVerein ZeMiT

Mit Beginn der Jugoslawienkriege 1991 und der Fluchtbewegung stand Österreich vor einer großen Herausforderung. Nicht nur die einzelnen Landesregierungen erstellten Konzepte zur Betreuung der sog. "De-facto-Flüchtlinge" aus Bosnien und teils aus Kroatien, sondern auch Vereine und andere Institutionen. Im Bundesland Tirol kam es schließlich Ende des Jahres 1991 zu einer Fördervereinbarung zwischen der Bundesrepublik Österreich, vertreten durch die Tiroler Landesregierung, dem Verein zur Betreuung und Beratung von Ausländern in Tirol - Ausländerberatungsstelle Tirol und der Kontaktstelle der Caritas für Flüchtlingsbetreuung. So wurde die Ausländerberatungsstelle in den Jahren 1992 bis 1994 von der Tiroler Landesregierung, Abteilung Flüchtlingswesen damit beauftragt, einerseits den Geflüchteten die Flüchtlingshilfe auszubezahlen, andererseits – aufgrund der Zusammenarbeit mit der Arbeitsmarktverwaltung, aber auch der Sprachkenntnisse in Bosnisch, Kroatisch und Serbisch der Mitarbeiter*innen – integrative Arbeit zu leisten.
Doch bereits zuvor, nämlich in den 1980er Jahren bis in die 2000er Jahre, betreute der Verein immer wieder geflüchtete Personen aus der Türkei. Fallakten von Geflüchteten aus der Türkei, die vornehmlich nach dem Militärputsch im September 1980 das Land verließen, sind Teil des Bestandes und geben gemeinsam mit dem Schriftgut zur Betreuung der "De-facto-Flüchtlinge" einen Einblick in die Flüchtlingsbetreuung des Vereins.

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Gesellschaftspolitische Arbeit

  • AT ZEMIT-DAM ZEMIT-3-4-2
  • Akt
  • 1986 - 2011
  • Teil vonVerein ZeMiT

In der Mappe ist folgendes Schriftgut enthalten: Offener Brief gegen AIDS-Untersuchungen von MigrantInnen seitens des Gesundheitsreferats Stadt Klagenfurt, Schreiben an Bundesministerium für Soziales und Arbeit, offener Brief an Bundesminister für Soziales und Arbeit Alfred Dallinger, Schreiben zur Novelle zum Ausländerbeschäftigungsgesetz 1989 und zur Novellierung des Fremdenpolizeigesetzes 1990, Zeitungsausschnitte, Stellungnahmen, Informationsblatt MigrantInfo 1995 & 1996, interne Korrespondenzen, Presseinformation „Integrationspaket 1997“, Konzept für die Zusammenarbeit mit dem Arbeitsmarktservice, Resolution Wahlrecht für Ausländerinnen und Ausländer, u. a.

Im Umschlag befinden sich Korrespondenzen, Einladung, Tagesordnung und Medieninformation zum Besuch von Karl Schlögl, österreichischer Innenminister von 1997 bis 2000, am 2. Juli 1997.

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Gesetze, Informationstexte, Formulare

  • AT ZEMIT-DAM ZEMIT-3-1
  • Akt
  • 1954 - 2017
  • Teil vonVerein ZeMiT

Die Mappen beinhalten Schriftgut, Bundesgesetzblätter, Verordnungen vom Bundesministerium für Inneres, Weisungen, weitere Informationstexte, parlamentarische und parteipolitische Anfragen betreffend das Ausländerbeschäftigungsgesetz, Fremdenrecht und Fremdenpolizeigesetz, sowie Formularvorlagen der folgenden Institutionen: Arbeitsmarktservice (AMS), Bezirkshauptmannschaft, Stadtmagistrat Innsbruck, Tiroler Gebietskrankenkasse (TGKK), Pensionsversicherungsanstalt (PVA).

Diese Unterlagen stell(t)en eine Grundlage für die Beratungstätigkeit am ZeMiT dar.

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Hilfsaktion #Osttirol für Kroatien#

  • AT ZEMIT-DAM ZEMIT-2-6
  • Akt
  • 1991 - 1992
  • Teil vonVerein ZeMiT

Der Akt enthält Folgendes:
Korrespondenzen, Personenlisten, Protokolle, Berichte
1 x Umschlag Aufnahmebögen für kroatische Flüchtlinge, personenbezogene Daten
1 x Umschlag Hilfsaktion „Osttirol für Kroatien“ 1991-1992, Informationsschreiben, Pressematerial, Urkunden, Personenlisten, 1 Foto SW Hilfstransport nach Rab/Kroatien Foto Lottersberger, 1 Farbfoto Abreise der Kinder nach Kroatien am 2. März 1992

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