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Subfundos
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Bericht Spinnerei Matrei

  • AT ZEMIT-DAM Schenkung-1-1-3
  • Subfundos
  • 1982 - 1984
  • Parte de Schenkungen

Zusammenfassung des Berichts Spinnerei Matrei 1982-1984, betreffend vor allem Unternehmenszweck, Unternehmensziel, Verkaufsaktivitäten, Umsatz, Produktion, Personal-, Sozialbericht und Finanzen.

ARGE MigrantInnenberatung

  • AT ZEMIT-DAM ZEMIT-3-4
  • Subfundos
  • 1985 - 2011
  • Parte de Verein ZeMiT

Das unter der Dokumentensammlung "ARGE MigrantInnenberatung" archivierte Schriftgut umfasst Verwaltungsunterlagen aus den Gründungszeiten der ersten arbeitsmarktpolitischen Beratungsstelle in Wien, aber auch schriftliche Zeugnisse, die Einblicke in die Tätigkeit der ARGE und in die bundesweite Zusammenarbeit der einzelnen Einrichtungen geben. In den Mappen sind u. a. Konzepte, Stellungnahmen, Protokolle, Schriftverkehr und Materialien zur Fortbildung von Mitarbeiter*innen enthalten.

Die erste arbeitsmarktpolitische Betreuungseinrichtung für ausländische Arbeitnehmer*innen und ihre Angehörige wurde im September 1983 in Wien gegründet. Aber auch in anderen Bundesländern Österreichs etablierten sich in den folgenden Jahren solche Beratungsstellen. Die gemeinsamen Aufträge dieser Institutionen waren und sind es heute noch, Zugewanderten Beratung und Hilfeleistung in arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Fragestellungen anzubieten, insbesondere in Angelegenheiten des Ausländerbeschäftigungsgesetzes (AuslBG), des Niederlassungs- und Aufenthaltsgesetzes (NAG) und des Arbeitslosenversicherungsgesetzes (AlVG).

Im Frühjahr 1995 wurde schließlich die Arbeitsgemeinschaft der arbeitsmarktpolitischen Beratungseinrichtungen für Migrantinnen und Migranten, die „ARGE MigrantInnenberatung“, konstituiert. Bereits zuvor kooperierten die einzelnen Beratungsstellen miteinander. Mit der Gründung der ARGE sollte nun einerseits die Vernetzung und Zusammenarbeit intensiviert, andererseits gemeinsam auf geänderte politische Rahmenbedingungen, die zur Verschärfung der Arbeits- und Lebensverhältnisse von Migrant*innen führten, reagiert werden.
Folgende Einrichtungen waren Teil der ARGE MigrantInnenberatung:

  • Ausländerberatungsstelle Klagenfurt
  • Beratungszentrum für Migranten und Migrantinnen, Wien
  • Niederösterreichisches Betreuungs- und Informationszentrum für Migrant/innen, Baden
  • Verein Ausländer/inneninitiative NÖ-Süd, Wr. Neustadt
  • Verein zur Beratung und Betreuung von Ausländern in Salzburg (VeBBAS), Salzburg
  • Verein zur Beratung und Betreuung von Ausländern in Tirol, Innsbruck
  • Verein zur Beratung und Betreuung von Ausländern, Dornbirn
  • Verein zur Betreuung der Ausländer/innen in Oberösterreich, Linz

In der Zwischenzeit sind arbeitsmarktpolitische Beratungseinrichtungen nicht mehr in allen Bundesländern vertreten. Es kam aufgrund von sprachlichen Entwicklungen in Bezug auf die Verwendung von Begrifflichkeiten zu Namensänderungen der Institutionen, aber auch dazu, dass die Angebote der Vereine erweitert wurden. Mit Stand 2022 sind folgende arbeitsmarktpolitischen Beratungsstellen aktiv und kooperieren nach wie vor miteinander:

  • Beratungszentrum für Migranten und Migrantinnen, Wien
  • Institut für Arbeitsmigration, Klagenfurt
  • Migrare – Zentrum für MigrantInnen OÖ
  • ZEBRA - Interkulturelles Beratungs- und Therapiezentrum, Graz
  • Zentrum für MigrantInnen in Tirol – ZeMiT, Innsbruck

Sem título

Flüchtlingsbetreuung

  • AT ZEMIT-DAM ZEMIT-2
  • Subfundos
  • 1985 - 1997
  • Parte de Verein ZeMiT

Mit Beginn der Jugoslawienkriege 1991 und der Fluchtbewegung stand Österreich vor einer großen Herausforderung. Nicht nur die einzelnen Landesregierungen erstellten Konzepte zur Betreuung der sog. "De-facto-Flüchtlinge" aus Bosnien und teils aus Kroatien, sondern auch Vereine und andere Institutionen. Im Bundesland Tirol kam es schließlich Ende des Jahres 1991 zu einer Fördervereinbarung zwischen der Bundesrepublik Österreich, vertreten durch die Tiroler Landesregierung, dem Verein zur Betreuung und Beratung von Ausländern in Tirol - Ausländerberatungsstelle Tirol und der Kontaktstelle der Caritas für Flüchtlingsbetreuung. So wurde die Ausländerberatungsstelle in den Jahren 1992 bis 1994 von der Tiroler Landesregierung, Abteilung Flüchtlingswesen damit beauftragt, einerseits den Geflüchteten die Flüchtlingshilfe auszubezahlen, andererseits – aufgrund der Zusammenarbeit mit der Arbeitsmarktverwaltung, aber auch der Sprachkenntnisse in Bosnisch, Kroatisch und Serbisch der Mitarbeiter*innen – integrative Arbeit zu leisten.
Doch bereits zuvor, nämlich in den 1980er Jahren bis in die 2000er Jahre, betreute der Verein immer wieder geflüchtete Personen aus der Türkei. Fallakten von Geflüchteten aus der Türkei, die vornehmlich nach dem Militärputsch im September 1980 das Land verließen, sind Teil des Bestandes und geben gemeinsam mit dem Schriftgut zur Betreuung der "De-facto-Flüchtlinge" einen Einblick in die Flüchtlingsbetreuung des Vereins.

Sem título

Unterlagen zur Konkursabwicklung der Spinnerei Birkenberg GesmbH

  • AT ZEMIT-DAM Schenkung-1-7-6
  • Subfundos
  • 1985 - 1986
  • Parte de Schenkungen

  • Korrespondenz zur Auflösung der Spinnerei Birkenberg, Übermittlung Personaldaten, 1986 (auch digital)
  • Statistiken für die Kammer für Arbeiter und Angestellte für Tirol der verschiedenen Werke mit Erhebungen zu Arbeiter:innen (etwa: Anzahl der Kinder, Durchschnittsalter, Inländer:innen/Ausländer:innen), 1985, 21 Seiten (auch digital)
  • Korrespondenz mit Landesarbeitsamt Tirol zur Gewährung eines AMFG-Darlehens, 1985
  • Schuldschein für Darlehen der Republik Österreich für Spinnerei Birkenberg samt Personalliste der Angestellten (Name/Geb./Alter/Funktion/Einstufung/Gehalt), 1985
  • Korrespondenz, schriftliche Notizen und Durchschläge zur Jubilarehrung und Weihnachtsfeier, 1985
  • monatliche Listen mit Personalstand (Eintritte/Austritte) und Krankenständen, 1985
  • 11 kleinformatige Aufgabescheine der Post, 1985
  • Korrespondenz Übernahme Mitarbeiter Spinnerei Birkenberg durch Getzner Textil in Bludenz nach Konkurs, 1985
  • Kündigungslisten mit Unterschriften der Mitarbeiter:innen, 1985
  • Schreiben bezügl. befristete Dienstverhältnisse, 1985
  • Vordruck Bewerbungsschreiben für Spinnerei Matrei, 1985
  • Korrespondenz mit Rechtsanwalt Paul Grossmann bezügl. Entwurf Bewerbungsschreiben für Spinnerei Matrei, 1985
  • Personallisten (Name/Geb./Alter/Funktion/Gehalt), 1985
  • neue Gehaltslisten mit Gehaltserhöhung, 1985
  • Personallisten mit Personaldaten, 1985
  • 7 Seiten Liste mit Erhebung zu personenbezogenen Daten (Familienstand, Kinder, Nation, Qualifikation, usw.) (in Kopie), 1985
  • 8 Seiten Listen mit Prämien für Mitarbeiter:innen für März/April, dazu Gesprächsnotiz (in Kopie), vermutlich 1985
  • 22 Seiten handschriftlich ausgefüllte Liste mit Stundenlöhnen für Mitarbeiter:innen, vermutlich Angestellte/Arbeiter:innen (in Kopie), vermutlich 1985
  • mehrere Listen (auch handschriftlich mit Notizen) mit Belegschaft Arbeiter:innen und Angestellte, 1985
  • Vordruck für befristete Einstellung bis Ende 1985
  • 2x unterzeichnete Betriebsvereinbarung über einen Sozialplan aufgrund der Schließung der Spinnerei Birkenberg, 1985
  • Korrespondenz mit Gewerkschaft bezügl. Betriebsvereinbarung über Sozialplan, 1985
  • Gesprächsnotizen zum Sozialplan
  • Korrespondenz mit Kammer für Arbeiter und Angestellte bezügl. Wohnungen für Gastarbeiter in Telfs mit Listen der Mieter:innen, 1985 (auch digital)
  • Korrespondenz mit Abgeordnetem z. Nationalrat Herbert Egg (Gewerkschaft) bezügl. Konkurs der Spinnerei Birkenberg, 1985
  • handschriftl. Notizen und Brief bezügl. Urlaubsregelung Rahmenkollektivvertrag für die Arbeiter der österreichischen Textilindustrie, 1985
  • Ergebnisse („Protokoll“) der Wahl des Betriebsrats Spinnerei Birkenberg, 1985
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