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Descrição arquivística
Dokumentationsarchiv Migration Tirol Subfundos
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historische Dokumente von Textilfirmen

  • AT ZEMIT-DAM Schenkung-1-11
  • Subfundos
  • 1812 - 1950
  • Parte de Schenkungen

Die historischen Dokumente sind aus dem Firmenarchiv von Herrburger & Rhomberg. Sie umfassen die Zeit von etwa 1810 bis in die 1950er und betreffen im weitesten Sinn die Textilgeschichte aus Tirol und Vorarlberg. Sie sind inhaltlich sehr unterschiedlich und reichen von einer Urkunde zur Erfindung einer Flachsspinnmachine (um 1840) über die Bauordnung für Innsbruck (1844) und Urkunden von Franz Joseph dem 1. (um 1850) hin zu Einladungen zur 175-Jahrfeier von Herrburger & Rhomberger in Innsbruck 1970.

Unterlagen Christian Leitgeb

  • AT ZEMIT-DAM Schenkung-7-11
  • Subfundos
  • 1991-1992
  • Parte de Schenkungen

Die Unterlagen enthalten Rechnungen, Schriftverkehr, Reiseberichte, Anträge, Bewilligungen, etc. die von Herrn Leitgeb im Rahmen der ersten Reise der Tirol Ambulanz in den Irak im Juni 1991 und bei einer zweiten privaten Reise zur Wiederauffindung der Tirol Ambulanz 1992 gesammelt wurden.

Im Detail enthalten sind: Rechnungen, Schreiben an Spender, Schriftverkehr mit Tirol heute, diverse Berichte zur Hilfsaktion, Anträge zur Ausfuhr- und Einfuhrbewilligung, Bericht der Delegation Kurdischer Ärzte in Europa im Freien Kurdistan,
diverse Zeitungsartikel, Pressebericht, Schreiben der UN, türkischer und anderer Behörden zur Einfuhr von Hilfsgütern, Ansuchen und Genehmigung um Sonderurlaub, Schenkungsvertrag zwischen der Plattform Tirol für Kurden und der Volksvertretung der kurdischen Bevölkerung des Irak, Dankesschreiben der Republik Österreich.

Fotodokumentation

  • AT ZEMIT-DAM Schenkung-7-14
  • Subfundos
  • 1991
  • Parte de Schenkungen

Die Fotos dokumentieren die Abfahrt der Tirol Ambulanz im Juni und November 1991 aus Innsbruck, sowie den ersten Einsatz der Ambulanz im Irak mit dem Fahrer Christian Leitgeb.

Muttersprachlicher Unterricht - Tagungen und Materialien

  • AT ZEMIT-DAM Schenkung-5-2
  • Subfundos
  • 1991 - 2014
  • Parte de Schenkungen

Der Teilbestand umfasst Unterlagen im Bereich muttersprachlicher Unterricht, insbesondere die Arbeitstagungen für Lehrende des muttersprachlichen Unterrichts, die zwischen 1997 und 2014 vom Bildungsministerium durchgeführt wurden, Materialsammlungen für den Unterricht in den Sprachen BKS, Unterlagen zur schulischen Integration von geflüchteten Kindern aus dem Kosovo und Hintergrundinformationen über die Sprachenpolitik des Ministeriums hinsichtlich des gemeinsamen Unterrichts in den Sprachen Bosnisch-Serbisch-Kroatisch.

Die erste gemeinsame Tagung für LehrerInnen für den muttersprachlichen Unterricht fand 1997 als gemeinsame Tagung für alle LehrerInnen für Serbokroatisch bzw. Bosnisch, Kroatisch, Serbisch statt. 2001 fand anlässlich der Verabschiedung eines neuen Lehrplans die nächste Tagung statt. Danach wurden die Tagungen auch für Lehrende anderer Muttersprachen geöffnet. 2012 wurde u.a. auf Betreiben von Frau Fleck ein Lehrgang für muttersprachliche LehrerInnen eingerichtet. 2014 fand demnach die letzte Tagung für muttersprachliche Lehrende durch das Bildungsministerium statt.

Der Unterricht wurde bereits 1992 mit der Übernahme ins Regelschulwesen in „Muttersprachlicher Unterricht“ umbenannt und heißt seit dem Schuljahr 2023/24 aufgrund der neuen Lehrpläne nunmehr „Erstsprachenunterricht“.

Flüchtlingsbetreuung

  • AT ZEMIT-DAM ZEMIT-2
  • Subfundos
  • 1985 - 1997
  • Parte de Verein ZeMiT

Mit Beginn der Jugoslawienkriege 1991 und der Fluchtbewegung stand Österreich vor einer großen Herausforderung. Nicht nur die einzelnen Landesregierungen erstellten Konzepte zur Betreuung der sog. "De-facto-Flüchtlinge" aus Bosnien und teils aus Kroatien, sondern auch Vereine und andere Institutionen. Im Bundesland Tirol kam es schließlich Ende des Jahres 1991 zu einer Fördervereinbarung zwischen der Bundesrepublik Österreich, vertreten durch die Tiroler Landesregierung, dem Verein zur Betreuung und Beratung von Ausländern in Tirol - Ausländerberatungsstelle Tirol und der Kontaktstelle der Caritas für Flüchtlingsbetreuung. So wurde die Ausländerberatungsstelle in den Jahren 1992 bis 1994 von der Tiroler Landesregierung, Abteilung Flüchtlingswesen damit beauftragt, einerseits den Geflüchteten die Flüchtlingshilfe auszubezahlen, andererseits – aufgrund der Zusammenarbeit mit der Arbeitsmarktverwaltung, aber auch der Sprachkenntnisse in Bosnisch, Kroatisch und Serbisch der Mitarbeiter*innen – integrative Arbeit zu leisten.
Doch bereits zuvor, nämlich in den 1980er Jahren bis in die 2000er Jahre, betreute der Verein immer wieder geflüchtete Personen aus der Türkei. Fallakten von Geflüchteten aus der Türkei, die vornehmlich nach dem Militärputsch im September 1980 das Land verließen, sind Teil des Bestandes und geben gemeinsam mit dem Schriftgut zur Betreuung der "De-facto-Flüchtlinge" einen Einblick in die Flüchtlingsbetreuung des Vereins.

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