- AT ZEMIT-DAM ZEMIT-1-6-4
- Sous-série organique
- 1994
Fait partie de Verein ZeMiT
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Fait partie de Verein ZeMiT
Presse- & Öffentlichkeitsarbeit
Fait partie de Verein ZeMiT
Der Umschlag enthält Zeitungsausschnitte und Presseinformationen/-texte.
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Fait partie de Verein ZeMiT
Das unter der Dokumentensammlung "ARGE MigrantInnenberatung" archivierte Schriftgut umfasst Verwaltungsunterlagen aus den Gründungszeiten der ersten arbeitsmarktpolitischen Beratungsstelle in Wien, aber auch schriftliche Zeugnisse, die Einblicke in die Tätigkeit der ARGE und in die bundesweite Zusammenarbeit der einzelnen Einrichtungen geben. In den Mappen sind u. a. Konzepte, Stellungnahmen, Protokolle, Schriftverkehr und Materialien zur Fortbildung von Mitarbeiter*innen enthalten.
Die erste arbeitsmarktpolitische Betreuungseinrichtung für ausländische Arbeitnehmer*innen und ihre Angehörige wurde im September 1983 in Wien gegründet. Aber auch in anderen Bundesländern Österreichs etablierten sich in den folgenden Jahren solche Beratungsstellen. Die gemeinsamen Aufträge dieser Institutionen waren und sind es heute noch, Zugewanderten Beratung und Hilfeleistung in arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Fragestellungen anzubieten, insbesondere in Angelegenheiten des Ausländerbeschäftigungsgesetzes (AuslBG), des Niederlassungs- und Aufenthaltsgesetzes (NAG) und des Arbeitslosenversicherungsgesetzes (AlVG).
Im Frühjahr 1995 wurde schließlich die Arbeitsgemeinschaft der arbeitsmarktpolitischen Beratungseinrichtungen für Migrantinnen und Migranten, die „ARGE MigrantInnenberatung“, konstituiert. Bereits zuvor kooperierten die einzelnen Beratungsstellen miteinander. Mit der Gründung der ARGE sollte nun einerseits die Vernetzung und Zusammenarbeit intensiviert, andererseits gemeinsam auf geänderte politische Rahmenbedingungen, die zur Verschärfung der Arbeits- und Lebensverhältnisse von Migrant*innen führten, reagiert werden.
Folgende Einrichtungen waren Teil der ARGE MigrantInnenberatung:
In der Zwischenzeit sind arbeitsmarktpolitische Beratungseinrichtungen nicht mehr in allen Bundesländern vertreten. Es kam aufgrund von sprachlichen Entwicklungen in Bezug auf die Verwendung von Begrifflichkeiten zu Namensänderungen der Institutionen, aber auch dazu, dass die Angebote der Vereine erweitert wurden. Mit Stand 2022 sind folgende arbeitsmarktpolitischen Beratungsstellen aktiv und kooperieren nach wie vor miteinander:
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Fait partie de Verein ZeMiT
Die Mappen enthalten u. a. schriftliche Dokumente wie Anfragen zur Durchführung von Weiterbildungsveranstaltungen an Subventionsgeber, Berichte zu Weiterbildungsseminare, Abrechnungen der Fortbildungen, Programme der Seminare und Unterlagen der bundesweiten Schulungen der "arbeitsmarktpolitischen AusländerInnenberatungsstellen Österreichs".
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AST - Anlaufstelle für Personen mit im Ausland erworbenen Qualifikationen
Fait partie de Verein ZeMiT
Seit Jänner 2013 bieten österreichweit vier Anlaufstellen mehrsprachige Anerkennungsberatung für Personen mit im Ausland erworbenen Qualifikationen an. ZeMiT setzt diese Dienstleistung für Personen in Tirol und Vorarlberg um. Das Ziel der Anerkennungsberatung ist es, kostenlos und mehrsprachig Personen in ihrem Anerkennungs- und Bewertungsverfahren zu unterstützen. Dazu gehören u. a. Aufgaben wie die Abklärung der Möglichkeit bzw. Notwendigkeit einer formalen Anerkennung, das Organisieren beglaubigter Übersetzungen von Diplomen und Zeugnissen, sowie das Weiterleiten von Bildungsabschlüssen an die zuständigen Stellen.
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In den Verwaltungsakten befindet sich u. a. folgendes Schriftgut: Kontrollbericht Tiroler Landesregierung, Stellungnahme zum Quotenbewirtschaftungsmodell, Projekt- und Betreuungskonzepte, Vereinbarungen zwischen Verein und Landesarbeitsamt Tirol, Fördervereinbarungen Arbeitsmarktservice Tirol (AMS), Jahresberichte, Erklärungen, Subventionsansuchen, Anträge auf Sondersubventionen, Finanzpläne, Unterlagen Vereinsfinanzen, Prüfberichte, Richtlinie zur Zusammenarbeit des Service für Arbeitsuchende und für Unternehmen mit dem Service Ausländerbeschäftigung (Novelle AusBG), Stellungsnahmen, Berichte und weitere Verwaltungsunterlagen.
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Im Akt "Korrespondenzen 1985-2016/2021" befindet sich folgendes Schriftgut: Schriftverkehr intern und extern, hauptsächlich Schriftverkehr Geschäftsführung, Korrespondenzen mit Bundesministerium für Soziale Verwaltung, Österreichischer Gewerkschaftsbund (ÖGB), Berufsförderungsinstitut (bfi), Gesellschaft für Politische Aufklärung, Landesarbeitsamt Tirol, Bundesministerium für Inneres, Kammer für Arbeiter und Angestellte für Tirol (AK), Bundesministerium für Arbeit, Stadtmagistrat Innsbruck, Tiroler Landesregierung, Institut für Sozialberatung, Caritas, ARGE Schubhaft, Österreichische Gesundheitskasse (zuvor TGKK) & weitere Behörden und Privatpersonen.
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Die Mappen enthalten schriftliche Unterlagen aus den mehrsprachigen Beratungen des Vereins. Dabei handelt es sich primär um personenbezogene Dokumente, um Anträge/Ansuchen, Bescheide/Beschlüsse, Schriftverkehr, Vollmachten, Berufungen, Übersetzungen, Niederschriften und handschriftliche Notizen der Berater*innen. Sie bilden in einem gewissen Umfang Einzelfälle ab, sind jedoch lückenhaft und wurden nicht systematisch abgelegt. Die Sammlung an Schriftgut zu Diskriminierung beinhaltet zudem Zeitungsartikel, Inserate und Leser*innen-Briefe.
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In den Verwaltungsakten befindet sich u. a. folgendes Schriftgut: Kontrollbericht Tiroler Landesregierung, Stellungnahme zum Quotenbewirtschaftungsmodell, Projekt- und Betreuungskonzepte, Vereinbarungen zwischen Verein und Landesarbeitsamt Tirol, Fördervereinbarungen Arbeitsmarktservice Tirol (AMS), Jahresberichte, Erklärungen, Subventionsansuchen, Anträge auf Sondersubventionen, Finanzpläne, Unterlagen Vereinsfinanzen, Prüfberichte, Richtlinie zur Zusammenarbeit des Service für Arbeitsuchende und für Unternehmen mit dem Service Ausländerbeschäftigung (Novelle AusBG), Stellungsnahmen, Berichte und weitere Verwaltungsunterlagen.