Der Pass enthält Sichtvermerke, die für den Aufenthalt in Österreich notwendig waren und jährlich verlängert werden mussten.

Es handelt sich bei dem Objekt um ein vorgedrucktes Papierblatt, das eine Liste der zu den ersten Allgemeinen Wahlen nach dem Ende der Franco-Diktatur zugelassenen Kandidaten der Sozialistischen Partei Andalusiens (PSA) zeigt. Dieses Blatt verwendete Mario Soto Delgado einige Jahre nach den Wahlen dafür, um eine Zeichnung auf der Rückseite des Stimmzettels anzufertigen. Auf der Vorderseite befindet sich folgende handschriftliche Notiz: "En este momento no tengo nada más valioso para ti. Nó me olvides. Te quiero." (Dt. Übersetzung: "Im Moment habe ich nichts Wertvolleres für dich. Vergiss mich nicht. Ich liebe dich.")

Die Zeichnung fertigte Mario Soto Delgado im Jahr 1983 für seine Partnerin an. Die Notiz auf der Rückseite des Blattes verfasste er im selben Jahr und schickte das Blatt als Andenken nach Hall in Tirol. Auf der Zeichnung sind eine Steinbrücke und eine Kirche in Granada abgebildet.

Lanjarón ist ein Ort in der Provinz Granada in Spanien und der Herkunftsort von Mario Soto Delgado. Auf dem Foto, das Herr Soto Delgado gemacht hat, ist ein Teil des Ortes zu sehen.

Auf dem Foto sind Herr Soto Delgado (2 v. l.) und Frau Berger (1 v. l.) gemeinsam mit Freunden in Granada zu sehen.

Das Foto zeigt Mario Soto Delgado und Ruth Berger mit ihrem Sohn Daniel.

Mit diesem Ansuchen auf Urlaub während des Militärdienstes war es Mario Soto Delagdo möglich, Ruth Berger - seine heutige Ehefrau - in Tirol zu besuchen.

Mit dem Zeugnis für die Universitäts-Deutschprüfung und somit dem Nachweis über die für das Studium notwendigen Deutschkenntnisse konnte sich Mario Soto Delgado für die Studiengänge Französisch und Spanisch inskribieren.