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Archivische Beschreibung
Innsbruck
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Vesna Cekić

  • AT ZEMIT-DAM Sammlung-2-4
  • Teilsammlung
  • 1920 - 1991
  • Teil vonSammlungen

Der Bestand umfasst persönliche Fotos und Erinnerungsstücke aus der Kindheit und Jugend von Frau Cekić.

Vesna Cekić

Claudia Labek

  • AT ZEMIT-DAM Sammlung-2-13
  • Teilsammlung
  • 1989
  • Teil vonSammlungen

Das Album wurde von Frau Labek selbst angefertigt. Es dokumentiert die Aktionswoche "Ararat", die von der "Ausländerberatungsstelle Tirol" (heute: Zentrum für MigrantInnen in Tirol) im Juni 1989 organisiert wurde. Ararat setzte sich für das "Ausländerwahlrecht" ein und beinhaltete symbolische Wahlaktionen, Kundgebungen und Feste in verschiedenen Gemeinden Tirols. Weiters enthält das Album Fotos von der Renovierung der Ausländerberatungstelle Tirol in der Blasius-Hueber Straße, sowie Fotos von einer Aktion für das Ausländerwahlrecht 1989.

Claudia Labek

Annemarie Dayan

  • AT ZEMIT-DAM Sammlung-2-24
  • Teilsammlung
  • 1973 - 2016
  • Teil vonSammlungen

Der Bestand enthält Unterlagen, die Frau Dayan als Lehrerin für den Deutschunterricht mit Kindern mit nicht deutscher Muttersprache (QuereinsteigerInnen) verwendet hat, sowie Dokumente ihrer Unterrichtstätigkeit an der Hauptschule Leopold, heute NMS Fritz-Prior, in Innsbruck. Zu Beginn ihrer Unterrichtstätigkeit 1990/1991 wurde sie mit dem Projekt betraut, eine "Deutschklasse für Gastarbeiterkinder" einzurichten und zu unterrichten. In diese Klasse gingen ca. 15 Kinder aller Altersstufen, zu Beginn vorwiegend aus der Türkei und Jugoslawien. Der Unterricht fand 5 mal pro Woche jeweils 4 Stunden statt. Anfangs fand der Unterricht in einem Kellerraum statt. Frau Dayan musste die Materialien großteils selbst zusammenstellen. Die Unterlagen verwendet Sie teilweise auch heute noch im Unterricht.

Im DAM befindet sich zudem ein biografisches Interview und ein Videointerview das mit Annemarie Dayan am 08.2.2017 für die Ausstellung "Hier zuhause. Migrationsgeschichten aus Tirol" geführt wurde.

Annemarie Dayan

F. Mahdlou

  • AT ZEMIT-DAM Sammlung-2-37
  • Teilsammlung
  • 1970 - 2019
  • Teil vonSammlungen

Der Bestand enthält Erinnerungsstücke aus dem Heimatland Iran, sowie Fotos und Objekte, die die Flucht von F. Mahdlou aus dem Iran über die Türkei nach Österreich dokumentieren. Eine Sammlung an Vokabeln dokumentiert seinen Weg, die deutsche Sprache in Österreich zu erlernen. Zu den meisten Objekten hat Herr Mahdlou sehr persönliche Selbstbeschreibungen und Erinnerungsprotokolle angefertigt (auf Deutsch mit Unterstützung von Herrn Amoser, DAM). Ebenfalls enthalten sind Dokumente der beiden Ausstellungsprojekte "Semaphor"(2016) und "Schönheit vor Weisheit" (2019/20), zu denen Herr Mahdlou beigetragen hat. Eine wichtige Ergänzung zum Bestand stellt das Interview mit Herrn Mahdlou vom 17.10.2023 dar, das im Rahmen des Projekts "Flucht ist nicht flüchtig" des ZeMiT geführt wurde. Er schildert sehr ausführlich seinen Lebensweg und seine Fluchtgeschichte.

F. Mahdlou

Warteräume - Eine visuelle Recherche in den Flüchtlingsunterkünften Tirols

  • AT ZEMIT-DAM Schenkung-12
  • Bestand
  • 2012 - 2014
  • Teil vonSchenkungen

Aus dem Projektbericht: "Das alles bestimmende Thema der AsylwerberInnen ist das Warten – vor allem das Warten auf eine Entscheidung im Asylverfahren. Während dieser Zeit existieren sie als BürgerInnen nicht – nicht im politischen Sinn, da sie kein Selbst- und Mitbestimmungsrecht und keine Bewegungsfreiheit besitzen, nicht im gesellschaftlichen Sinn, da sie an vielen Bereichen des öffentlichen Lebens nicht partizipieren können und nicht im sozialen Sinn, da ihnen nicht zugehört wird. Tirol lebt von „den Fremden“. Aber AusländerIn ist nicht gleich AusländerIn. Derzeit [Anm. Stand 17.12.2014] gibt es etwa zwanzig Heime für AsylwerberInnen im Land. Neben Container-Siedlungen, ehemaligen Wohnhäusern oder Kasernen werden nicht selten unmodern gewordene Beherbergungsbetriebe, die den TouristInnen nicht mehr zuzumuten sind, zu Flüchtlingsunterkünften umfunktioniert. Ihre Lage im Zentrum, am Rand oder in der Peripherie, ihre architektonische Beschaffenheit und die ursprüngliche Nutzung und Funktion produzieren und strukturieren soziale Beziehungen.“

Weitere inhaltliche Anmerkungen:
Das Projekt „Warteräume“ ist im Laufe eines zweijährigen Rechercheprozesses realisiert worden. Die Schenkung trägt den Projektnamen und enthält u. a. Fotografien von Flüchtlingsunterkünften, welche einen Einblick in die Wohnsituation von Flüchtlingen bzw. Asylwerber*innen geben. Interviews mit Geflüchteten, statistische Darstellungen und originale Ausstellungselemente ergänzen die Fotosammlung und dokumentieren damit das Ergebnis des Projekts, nämlich die Ausstellung in einem umgestalteten Container, „dem Symbol für Transit und Provisorium schlechthin“ (vgl. Gander/Wett, 2014) auf dem Platz vor dem Tiroler Landestheater in Innsbruck. Zuvor wurden Teile davon bei der Charly Walter styleconception GmbH – creative projects and design in Innsbruck präsentiert, im Zuge dessen auch der Katalog entstanden ist. Konzipiert und durchgeführt wurde das Projekt „Warteräume“ von Robert Gander (Video und Text) und Günter Richard Wett (Fotografie). Bei der Erschließung und Archivierung des Ausstellungsprojekts wurden die ursprüngliche interne Struktur und die Originalbeschriftungen beibehalten. Die Signaturen auf Einzelstückebene sind aktuell noch nicht vorhanden, jedoch ist die Schenkung bereits gut erschlossen.

Günter Richard Wett

Familie Ivanović

  • AT ZEMIT-DAM Sammlung-2-1
  • Teilsammlung
  • 1969 - 2017
  • Teil vonSammlungen

Slavko und Kata Ivanović

Emir Handžo

  • AT ZEMIT-DAM Sammlung-2-6
  • Teilsammlung
  • 1990er
  • Teil vonSammlungen

Emir Handžo

Marija Frančič

  • AT ZEMIT-DAM Sammlung-2-7
  • Teilsammlung
  • 1968 - 2016
  • Teil vonSammlungen

Das Stoffmuster stellt ein Erinnerungsstück von Frau Frančič an ihre erste Arbeit in Innsbruck dar. Sie war 15 Jahre lang bei der Textilfirma Herrburger und Rhomberg in Innsbruck beschäftigt und an der Herstellung von Stoffmustern beteiligt. Der Verdienst bei Herrburger und Rhomberg war sehr niedrig, Frau Francic erzählt von einem Stundenlohn von 10,5 Schilling und ca 1000 Schilling Monatslohn. Als sie nach dem Konkurs von Herrburger & Rhomberg beim Stadtmagistrat als Reinigungskraft zu arbeiten begann, war ihr Lohn doppelt so hoch.
Im Interview erzählt sie von ihren Erfahrungen.

Marija Frančič

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