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Archivische Beschreibung
Innsbruck Mit digitalen Objekten
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Adel El Sayed

  • AT ZEMIT-DAM Sammlung-4-13
  • Teilsammlung
  • 1987 - 2019
  • Teil vonSammlungen

Adel El Sayed

Annemarie Dayan

  • AT ZEMIT-DAM Sammlung-2-24
  • Teilsammlung
  • 1973 - 2016
  • Teil vonSammlungen

Der Bestand enthält Unterlagen, die Frau Dayan als Lehrerin für den Deutschunterricht mit Kindern mit nicht deutscher Muttersprache (QuereinsteigerInnen) verwendet hat, sowie Dokumente ihrer Unterrichtstätigkeit an der Hauptschule Leopold, heute NMS Fritz-Prior, in Innsbruck. Zu Beginn ihrer Unterrichtstätigkeit 1990/1991 wurde sie mit dem Projekt betraut, eine "Deutschklasse für Gastarbeiterkinder" einzurichten und zu unterrichten. In diese Klasse gingen ca. 15 Kinder aller Altersstufen, zu Beginn vorwiegend aus der Türkei und Jugoslawien. Der Unterricht fand 5 mal pro Woche jeweils 4 Stunden statt. Anfangs fand der Unterricht in einem Kellerraum statt. Frau Dayan musste die Materialien großteils selbst zusammenstellen. Die Unterlagen verwendet Sie teilweise auch heute noch im Unterricht.

Im DAM befindet sich zudem ein biografisches Interview und ein Videointerview das mit Annemarie Dayan am 08.2.2017 für die Ausstellung "Hier zuhause. Migrationsgeschichten aus Tirol" geführt wurde.

Annemarie Dayan

Claudia Labek

  • AT ZEMIT-DAM Sammlung-2-13
  • Teilsammlung
  • 1989
  • Teil vonSammlungen

Das Album wurde von Frau Labek selbst angefertigt. Es dokumentiert die Aktionswoche "Ararat", die von der "Ausländerberatungsstelle Tirol" (heute: Zentrum für MigrantInnen in Tirol) im Juni 1989 organisiert wurde. Ararat setzte sich für das "Ausländerwahlrecht" ein und beinhaltete symbolische Wahlaktionen, Kundgebungen und Feste in verschiedenen Gemeinden Tirols. Weiters enthält das Album Fotos von der Renovierung der Ausländerberatungstelle Tirol in der Blasius-Hueber Straße, sowie Fotos von einer Aktion für das Ausländerwahlrecht 1989.

Claudia Labek

Mara Ivkić

  • AT ZEMIT-DAM Sammlung-2-9
  • Teilsammlung
  • 1970 - 2016
  • Teil vonSammlungen

Der Bestand enthält Pässe und Arbeitspapiere von Frau Ivkić von den 1970ern bis 2017 (2 jugoslawische Pässe, 3 kroatische Pässe, 2 österreichische). Die darin enthaltenen Visen und Aufenthaltsbewilligungen dokumentieren gesetzliche Reglementierungen der Arbeitsmigration und deren Kosten (Stempelmarken). Insbesondere wird die prekäre aufenthaltsrechtliche Situation widergespiegelt, in der sich Frau Ivkić jeweils nach der Geburt ihrer beiden Kinder befand (sehr kurze Dauer der Visen).
Die Fotografien illustrieren das Privatleben der Familie Ivkić, dokumentieren aber auch den Arbeitsalltag und die Werkswohnungen für Angestellte der Klinik in den 1970er Jahren.
Im DAM befindet sich ein biografisches Interview und ein Videointerview, das mit Mara Ivkić am 31.01.2017 für die Ausstellung "Hier zuhause. Migrationsgeschichten aus Tirol" geführt wurde.
Das Portraitfoto stammt von Daniel Jarosch.

M. Ivkić

Marija Frančič

  • AT ZEMIT-DAM Sammlung-2-7
  • Teilsammlung
  • 1968 - 2016
  • Teil vonSammlungen

Das Stoffmuster stellt ein Erinnerungsstück von Frau Frančič an ihre erste Arbeit in Innsbruck dar. Sie war 15 Jahre lang bei der Textilfirma Herrburger und Rhomberg in Innsbruck beschäftigt und an der Herstellung von Stoffmustern beteiligt. Der Verdienst bei Herrburger und Rhomberg war sehr niedrig, Frau Francic erzählt von einem Stundenlohn von 10,5 Schilling und ca 1000 Schilling Monatslohn. Als sie nach dem Konkurs von Herrburger & Rhomberg beim Stadtmagistrat als Reinigungskraft zu arbeiten begann, war ihr Lohn doppelt so hoch.
Im Interview erzählt sie von ihren Erfahrungen.

Marija Frančič

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