Vorder- und Rückseite. Auf der Rückseite steht: "10.6.1973(?) Zur Erinnerung für meine Kinder ließ ich dieses Foto genau 17 Tage nach meiner Operation aufnehmen, als ich an einem sonnigen Tag vor dem Haus saß. Vergegenwärtigt mich, wenn ihr mein Foto anschaut. Viele Grüße, Ali Bekir"
Mathilde Raich (*1935 in Taufers, Italien), geb. Spieß, kam mit ihrer Familie 1940 im Zuge der „Option für Deutschland“ nach Telfs, wo sie ihre Kindheit in der Südtirolersiedlung verbrachte. Als junge Frau mit Erfahrung in der Textilindustrie wanderte sie mit ihrem Mann nach Australien aus, wo sie 14 Jahre lang lebte, bevor sie nach Telfs zurückkehrte. (S. 40 aus: Buch „Alte neue TelferInnen. Migrationsgeschichten und biografische Erinnerungen“ (Studien zur Geschichte und Politik der Gaismair-Gesellschaft, Band 18), hrsg. von Edith Hessenberger (2016))
Unterlagen zur "jährlichen gesamtösterreichischen Arbeitstagung der Schulberatungsstellen für AusländerInnen/MigrantInnen", 5.-8. Oktober 2004 in Eisenstadt.
Es handelt sich um persönliche Postkarten zwischen Frau Cekić und Kindheitsfreundinnen bzw. Verwandten. In der Urlaubszeit schrieben sich die Kinder der Gaswerkstraße (Kinder der Arbeiterfamilien) gegenseitig Postkarten aus der "alten" in die "neue" Heimat.
Das Album wurde von Frau Labek selbst angefertigt. Es dokumentiert die Aktionswoche "Ararat", die von der "Ausländerberatungsstelle Tirol" (heute: Zentrum für MigrantInnen in Tirol) im Juni 1989 organisiert wurde. Ararat setzte sich für das "Ausländerwahlrecht" ein und beinhaltete symbolische Wahlaktionen, Kundgebungen und Feste in verschiedenen Gemeinden Tirols. Weiters enthält das Album Fotos von der Renovierung der Ausländerberatungstelle Tirol in der Blasius-Hueber Straße, sowie Fotos von einer Aktion für das Ausländerwahlrecht 1989.