- AT ZEMIT-DAM Sammlung-2-8-29
- Einzelstück
- 1970er
Teil vonSammlungen
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Der Bestand enthält Pässe und Arbeitspapiere von Frau Ivkić von den 1970ern bis 2017 (2 jugoslawische Pässe, 3 kroatische Pässe, 2 österreichische). Die darin enthaltenen Visen und Aufenthaltsbewilligungen dokumentieren gesetzliche Reglementierungen der Arbeitsmigration und deren Kosten (Stempelmarken). Insbesondere wird die prekäre aufenthaltsrechtliche Situation widergespiegelt, in der sich Frau Ivkić jeweils nach der Geburt ihrer beiden Kinder befand (sehr kurze Dauer der Visen).
Die Fotografien illustrieren das Privatleben der Familie Ivkić, dokumentieren aber auch den Arbeitsalltag und die Werkswohnungen für Angestellte der Klinik in den 1970er Jahren.
Im DAM befindet sich ein biografisches Interview und ein Videointerview, das mit Mara Ivkić am 31.01.2017 für die Ausstellung "Hier zuhause. Migrationsgeschichten aus Tirol" geführt wurde.
Das Portraitfoto stammt von Daniel Jarosch.
M. Ivkić
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Der Bestand enthält Fotografien des Arbeits-, Kindergarten-, Schul- und Privatlebens der Familie Karaağaç, sowie deren Wohnumstände und Fasnachts-Bräuche in Telfs. Außerdem enthalten sind türkische Zeitungsausschnitte, die das österreichische Arbeitskräftebegehren der 1970er dokumentieren. Zudem enthält der Bestand eine selbstverfasste Autobiografie von Frau Karaağaç, die sie auf Anfrage der damaligen Integrationsbeauftragten von Telfs 2014 verfasste, und ein Skype-Interview, das 2017 für die Ausstellung "Hier zuhause. Migrationsgeschichten aus Tirol" entstand.
Dilek Tosun Karaağaç
Foto_Alibekir_bei_Arbeit_Jenny_Schindler
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Frau Ivkic (links) mit Kolleginnen bei der Arbeit als Küchenhilfe in den Tiroler Landeskliniken.
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Bei ihrer Ankunft bei Jenny und Schindler erhielt jede der Frauen 1 Messer, 1 Gabel, 1 Löffel. Später bemerkte Frau Genç, dass darin noch ein Hakenkreuz eingraviert war. Der Platz zum Kochen und Essen im Heim war sehr beengt und es stand nur wenig Geschirr zur Verfügung.
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Die Sammlung alter Geldscheine stammt vom Vater. Sie stammen aus der Zeit vor und nach der iranischen Revolution, demgemäß ist auf einigen noch der Schah zu sehen, nach der Revolution dann nicht mehr.
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Die Schüssel gehörte zum ersten Hausrat seiner Schwiegermutter, die sie von ihrem Geld in Österreich erwarb.