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Archivische Beschreibung
Schenkungen
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Projekt "Trio"

  • AT ZEMIT-DAM Schenkung-5-5-2
  • Teilsammlung
  • 2006-2018
  • Teil vonSchenkungen

Bei "Trio - Lesen und Lernen in drei Sprachen" handelt es sich um eine mehrsprachige Kinderzeitschrift für Schülerinnen und Schüler, das seit 2006 vom Bundesministerium für Bildung herausgegeben wurde, und die Themen Mehrsprachigkeit und interkulturelles Lernen in den Sprachen Deutsch, BKS, Türkisch und einer jeweils wechselnden Gastsprache behandelt. Begleitend gab es Kalender.

Schulprojekte

  • AT ZEMIT-DAM Schenkung-5-5-6
  • Teilsammlung
  • 1992-2014
  • Teil vonSchenkungen

Enthält Ergebnisse von Schulprojekten in Form von Witze-, Koch- und Liederbüchern, Wörterbüchern oder einer kreativen Auseinandersetzung mit Themen wie Heimat oder Mehrsprachigkeit, die vermutlich im Rahmen des Projekts "Mehrsprachigkeit - Meine Chance" umgesetzt wurden.

Divers

  • AT ZEMIT-DAM Schenkung-5-5-8
  • Teilsammlung
  • 2001-2012
  • Teil vonSchenkungen

Es handelt sich um einige Ausgaben von mehrsprachigen Kinderbüchern, Publikationen und Plakate von KooperationspartnerInnen, sowie eine Handreichung des Bildungsministeriums, die nirgends zuordenbar war.

Warteräume - Eine visuelle Recherche in den Flüchtlingsunterkünften Tirols

  • AT ZEMIT-DAM Schenkung-12
  • Bestand
  • 2012 - 2014
  • Teil vonSchenkungen

Aus dem Projektbericht: "Das alles bestimmende Thema der AsylwerberInnen ist das Warten – vor allem das Warten auf eine Entscheidung im Asylverfahren. Während dieser Zeit existieren sie als BürgerInnen nicht – nicht im politischen Sinn, da sie kein Selbst- und Mitbestimmungsrecht und keine Bewegungsfreiheit besitzen, nicht im gesellschaftlichen Sinn, da sie an vielen Bereichen des öffentlichen Lebens nicht partizipieren können und nicht im sozialen Sinn, da ihnen nicht zugehört wird. Tirol lebt von „den Fremden“. Aber AusländerIn ist nicht gleich AusländerIn. Derzeit [Anm. Stand 17.12.2014] gibt es etwa zwanzig Heime für AsylwerberInnen im Land. Neben Container-Siedlungen, ehemaligen Wohnhäusern oder Kasernen werden nicht selten unmodern gewordene Beherbergungsbetriebe, die den TouristInnen nicht mehr zuzumuten sind, zu Flüchtlingsunterkünften umfunktioniert. Ihre Lage im Zentrum, am Rand oder in der Peripherie, ihre architektonische Beschaffenheit und die ursprüngliche Nutzung und Funktion produzieren und strukturieren soziale Beziehungen.“

Weitere inhaltliche Anmerkungen:
Das Projekt „Warteräume“ ist im Laufe eines zweijährigen Rechercheprozesses realisiert worden. Die Schenkung trägt den Projektnamen und enthält u. a. Fotografien von Flüchtlingsunterkünften, welche einen Einblick in die Wohnsituation von Flüchtlingen bzw. Asylwerber*innen geben. Interviews mit Geflüchteten, statistische Darstellungen und originale Ausstellungselemente ergänzen die Fotosammlung und dokumentieren damit das Ergebnis des Projekts, nämlich die Ausstellung in einem umgestalteten Container, „dem Symbol für Transit und Provisorium schlechthin“ (vgl. Gander/Wett, 2014) auf dem Platz vor dem Tiroler Landestheater in Innsbruck. Zuvor wurden Teile davon bei der Charly Walter styleconception GmbH – creative projects and design in Innsbruck präsentiert, im Zuge dessen auch der Katalog entstanden ist. Konzipiert und durchgeführt wurde das Projekt „Warteräume“ von Robert Gander (Video und Text) und Günter Richard Wett (Fotografie). Bei der Erschließung und Archivierung des Ausstellungsprojekts wurden die ursprüngliche interne Struktur und die Originalbeschriftungen beibehalten. Die Signaturen auf Einzelstückebene sind aktuell noch nicht vorhanden, jedoch ist die Schenkung bereits gut erschlossen.

Günter Richard Wett

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