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Archivische Beschreibung
Sammlungen Teilsammlung
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L. V.

  • AT ZEMIT-DAM Sammlung-2-33
  • Teilsammlung
  • 1968 - 2016
  • Teil vonSammlungen

Der Bestand enthält ein Interview und zwei Ausländerarbeitskarten von Frau L. V.. Diese dokumentierten die Arbeitsverhältnisse der Person von 1968 als Hilfskraft im Krankenhaus bis 1976 als diplomierte Krankenschwester. Zuerst war sie im Landeskrankenhaus in Graz angestellt, danach in Innsbruck. Ursprünglich stammt die Person aus dem ehemaligen Jugoslawien. Sie möchte anonym bleiben.

L. V.

Familie Ivanović

  • AT ZEMIT-DAM Sammlung-2-1
  • Teilsammlung
  • 1969 - 2017
  • Teil vonSammlungen

Slavko und Kata Ivanović

Ljiljana Pfitscher

  • AT ZEMIT-DAM Sammlung-2-39
  • Teilsammlung
  • 1969
  • Teil vonSammlungen

Der Bestand enthält ein Dankesschreiben des Betriebsrats bei Baur Foradori und eine Beschäftigungszusage von Ljiljana Pfitscher. Frau Pfitscher konnte als Betriebsrätin tätig sein, da sie die österreichische Staatsbürgerschaft besaß und besser Deutsch konnte als viele ihrer KollegInnen.

Ljiljana Pfitscher

Arif Yıldırım

  • AT ZEMIT-DAM Sammlung-2-27
  • Teilsammlung
  • 1970 - 2013
  • Teil vonSammlungen

Der Bestand enthält Fotos, Zeitungsartikel, ein Plakat, einen Ausweis und ein Interview mit Herrn Yıldırım. Sie geben Einblick in seine Tätigkeit als Sänger in der Türkei und in Österreich. Bereits als Jugendlicher trat Herr Yıldırım auf und nahm 1971 bei einem Musikwettbewerb in Istanbul teil, wo er den 2. Platz erreichte.
Mit der Schlagergruppe "Yankılar" war Herr Yıldırım später in ganz Tirol aktiv. Z. B. spielten sie im Kasenbacher und im Kurhaus in Hall, im Europahaus in Mayrhofen, im Treibhaus in Innsbruck, bei einer von der AK organisierten Veranstaltung in Kufstein und - zusammen mit dem Musiker Hayri Şahin - im Stadtsaal in Innsbruck. Die Musik richtete sich an ArbeitsmigrantInnen. Mit den Konzerten wollten Sie aber auch immer wieder deutschsprachige BesucherInnen erreichen, um damit eine "Brücke zwischen den Kulturen" zu bauen. Plakate wurden in diesen Fällen in deutscher Sprache verfasst. Bei den Konzerten traten auch die beiden Bauchtänzerinnen Barbara und Bettina auf. Sie stammten aus Österreich und Bayern, da die Band laut eigener Auskunft keine Frauen aus der Türkei fand, die sich zum Bauchtanz auf der Bühne bereit erklärten. Die Zeitungsartikel des Bestandes illustrieren die mediale Resonanz, die die Band erhielt.
2 Fotos zeigen Herrn Yıldırım mit seiner Frau am bulgarisch-türkischen Grenzübergang. Im Interview mit Verena Sauermann erzählt Herr Yıldırım von seiner Musikertätigkeit, sowie von Rassismus und Diskriminierungen.

Arif Hüseyin Yıldırım

F. Mahdlou

  • AT ZEMIT-DAM Sammlung-2-37
  • Teilsammlung
  • 1970 - 2019
  • Teil vonSammlungen

Der Bestand enthält Erinnerungsstücke aus dem Heimatland Iran, sowie Fotos und Objekte, die die Flucht von F. Mahdlou aus dem Iran über die Türkei nach Österreich dokumentieren. Eine Sammlung an Vokabeln dokumentiert seinen Weg, die deutsche Sprache in Österreich zu erlernen. Zu den meisten Objekten hat Herr Mahdlou sehr persönliche Selbstbeschreibungen und Erinnerungsprotokolle angefertigt (auf Deutsch mit Unterstützung von Herrn Amoser, DAM). Ebenfalls enthalten sind Dokumente der beiden Ausstellungsprojekte "Semaphor"(2016) und "Schönheit vor Weisheit" (2019/20), zu denen Herr Mahdlou beigetragen hat. Eine wichtige Ergänzung zum Bestand stellt das Interview mit Herrn Mahdlou vom 17.10.2023 dar, das im Rahmen des Projekts "Flucht ist nicht flüchtig" des ZeMiT geführt wurde. Er schildert sehr ausführlich seinen Lebensweg und seine Fluchtgeschichte.

F. Mahdlou

Mara Ivkić

  • AT ZEMIT-DAM Sammlung-2-9
  • Teilsammlung
  • 1970 - 2016
  • Teil vonSammlungen

Der Bestand enthält Pässe und Arbeitspapiere von Frau Ivkić von den 1970ern bis 2017 (2 jugoslawische Pässe, 3 kroatische Pässe, 2 österreichische). Die darin enthaltenen Visen und Aufenthaltsbewilligungen dokumentieren gesetzliche Reglementierungen der Arbeitsmigration und deren Kosten (Stempelmarken). Insbesondere wird die prekäre aufenthaltsrechtliche Situation widergespiegelt, in der sich Frau Ivkić jeweils nach der Geburt ihrer beiden Kinder befand (sehr kurze Dauer der Visen).
Die Fotografien illustrieren das Privatleben der Familie Ivkić, dokumentieren aber auch den Arbeitsalltag und die Werkswohnungen für Angestellte der Klinik in den 1970er Jahren.
Im DAM befindet sich ein biografisches Interview und ein Videointerview, das mit Mara Ivkić am 31.01.2017 für die Ausstellung "Hier zuhause. Migrationsgeschichten aus Tirol" geführt wurde.
Das Portraitfoto stammt von Daniel Jarosch.

M. Ivkić

Dilek Tosun Karaağaç

  • AT ZEMIT-DAM Sammlung-2-18
  • Teilsammlung
  • 1970 - 2017
  • Teil vonSammlungen

Der Bestand enthält Fotografien des Arbeits-, Kindergarten-, Schul- und Privatlebens der Familie Karaağaç, sowie deren Wohnumstände und Fasnachts-Bräuche in Telfs. Außerdem enthalten sind türkische Zeitungsausschnitte, die das österreichische Arbeitskräftebegehren der 1970er dokumentieren. Zudem enthält der Bestand eine selbstverfasste Autobiografie von Frau Karaağaç, die sie auf Anfrage der damaligen Integrationsbeauftragten von Telfs 2014 verfasste, und ein Skype-Interview, das 2017 für die Ausstellung "Hier zuhause. Migrationsgeschichten aus Tirol" entstand.

Dilek Tosun Karaağaç

Lorenza Klotz

  • AT ZEMIT-DAM Sammlung-2-15
  • Teilsammlung
  • 1972 - 2016
  • Teil vonSammlungen

Der Bestand enthält einerseits Unterlagen die Einblick in legislative Rahmenbedingungen für Migration in Österreich und Italien geben, andererseits enthält er Alltagsgegenstände und Musikinstrumente aus den Philippinen, die Frau Klotz als Erinnerungsstücke mitgebracht hat.

Lorenza Klotz

Nevin Genç

  • AT ZEMIT-DAM Sammlung-2-16
  • Teilsammlung
  • 1972 - 2021
  • Teil vonSammlungen

Der Bestand enthält Gegenstände aus dem ersten Haushalt von Frau Genç in Tirol, die sie in der Unterkunft der Firma Jenny und Schindler erhalten hatte bzw. selbst gekauft hatte, sowie Fotos, Reisepässe und ihre ersten "Ausländerarbeitskarten". Im Archiv ist auch ein Videointerview, das Frau Genç 2017 für die Ausstellung "Hier zuhause" gegeben hat.

Nevin Genç

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