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Archivische Beschreibung
Serie Mit digitalen Objekten
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Jugoslawische Trachtengilets

  • AT ZEMIT-DAM Sammlung-2-4-14
  • Serie
  • 1920er/30er
  • Teil vonSammlungen

Die zwei Trachtengilets (eines in schwarz-gelb, eines in schwarz-rot) sind um die 1920er oder 1930er Jahre produziert worden. Es handelt sich dabei um ein Festtagsgewand, ein so genanntes "Narodna nosnja", aus der südserbischen Region Leskowac. Frau Cekić hat es um 1985 von ihren Großmüttern erhalten und nahm darin etwa an Tanzveranstaltungen des Vereins Bratstvo teil. Später kombinierte sie die Trachtenmode mit modernen Kleidungsstücken und Accessoires. Auch heute noch weckt diese Tracht für Frau Cekić Erinnerungen an ihre Großmütter.

Vesna Cekić

Kassetten

  • AT ZEMIT-DAM Sammlung-2-8-2
  • Serie
  • 1980er
  • Teil vonSammlungen

Die Kassetten mit türkischer Musik hat Herr Özdemir bzw. seine Familie Anfang der 1980er in München gekauft, in Innsbruck gab es kein solches Geschäft. Jedoch erinnert sich Herr Özdemir an einen mobilen Video- und Kassettenhändler, von dem man einmal wöchentlich Videos und Kassetten ausleihen konnte. Einige Kassetten sind mit "Pakize", dem Namen der Mutter, beschriftet, da sie oft hergeliehen wurden.

Ohrringe

  • AT ZEMIT-DAM Sammlung-2-5-2
  • Serie
  • Teil vonSammlungen

Es handelt sich dabei um die ersten Ohrringe von Frau Ö., mit denen viele Erinnerungen verbunden sind.

Mandarine

  • AT ZEMIT-DAM Sammlung-2-37-2
  • Serie
  • 2015 - 2017
  • Teil vonSammlungen

Die Mandarine ist ein Geschenk einer Freundin an Herrn Mahdlou, die er am letzten Tag vor seiner Flucht in die Türkei bekam. Er versprach, dass er die Mandarine bei seiner Reise immer dabei haben werde und in jedem Land ein Foto mit ihr machen werde. Daraus entstand eine improvisierte Fotodokumentation. Der biologische Verfall der Mandarine ist ein Spiegel für das Vergehen der Zeit auf der Flucht und nach der Ankunft in Österreich.

Hausrat

  • AT ZEMIT-DAM Sammlung-2-16-2
  • Serie
  • 1970er
  • Teil vonSammlungen

Frau Genç erwarb einige dieser Dinge von ihrem ersten Gehalt bei Baldassarini in Imst. Die Hälfte ihres Gehalts schickte sie zu ihren Eltern nach hause, mit der anderen Hälfte konnte sie selbst Dinge einkaufen. Das Radio erwarb sie um 700 Schilling, das Bügeleisen um 150 Schilling. Pro Monat verdiente Frau Genç 1600 Schilling, welche in 2 Raten alle 5 Tage ausbezahlt wurden.
Das Telefon stellte eine wichtige Verbindung zu ihren Eltern in der Türkei dar. Zuerst tätigte sie die Telefonate vom Postamt aus, wo man mehrere Stunden auf einen Anruf warten musste. Ab 1974 gab es dieses Telefon im Heim.

Anträge von S. Arıkan

  • AT ZEMIT-DAM Sammlung-2-30-2
  • Serie
  • 1980 - 1990
  • Teil vonSammlungen

Enthalten sind 13 Anträge für eine Beschäftigungsbewilligung bzw. eine Verlängerung derselben von Selahadtin Arıkan, sowie ein Befreiungsschein.

Pässe

  • AT ZEMIT-DAM Sammlung-2-9-2bis4
  • Serie
  • 1970 - 1997
  • Teil vonSammlungen

Insgesamt besaß Frau Ivkic in ihrem Leben 7 Reisepass (der achte ist der heute Gültige), zwei davon wurden von der Volksrepublik Jugoslawien ausgestellt, drei von Kroatien und 2 von Österreich. Im DAM befinden sich Digitalisate von drei Pässen.

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