Als Herr Handzo als Flüchtling nach Österreich kam, musste er sehr häufig seinen Wohnort wechseln. Ein Wohnort befand sich im Wipptal. Zu Silvester zog er dort mit anderen Kindern aus der Gegend zum "Neujahr-Wünschen" von Haus zu Haus, um "Neujahrsgeld" zu sammeln. Besonders in Erinnerung blieb ihm eine ältere Dame, die den anderen Kindern einige Schilling, ihm aber eine 20 Schillingnote gab. Diese Großzügigkeit und der Tiroler Brauch blieben Herrn Handzo nachhaltig in Erinnerung. Die Note bewahrt er bis heute auf, da sie für ihn von hohem emotionalen Wert ist.

Die Kassetten mit türkischer Musik hat Herr Özdemir bzw. seine Familie Anfang der 1980er in München gekauft, in Innsbruck gab es kein solches Geschäft. Jedoch erinnert sich Herr Özdemir an einen mobilen Video- und Kassettenhändler, von dem man einmal wöchentlich Videos und Kassetten ausleihen konnte. Einige Kassetten sind mit "Pakize", dem Namen der Mutter, beschriftet, da sie oft hergeliehen wurden.

Es handelt sich um einen Ausweis für ordentliche Hörer*innen der Universität Innsbruck, der Péter Szabados gehört.

Der Mann mit der Kamera ist der Vater von Herrn Ç. Er hat regelmäßig Filme von den Matches gemacht.

Der Samowar ist ein Souvenir aus der Türkei, den Frau Calayır bei einem ihrer Besuche in der alten Heimat mitbrachte. Er ist nicht funktionstüchtig.

Das Bild zeigt Frau Baumgartner vor dem Abflug nach München vor dem Flughafen in Manila. In München wurde sie von einer Klosterschwester, einer weiteren Frau und Pater Parschalk abgeholt und sie gingen in ein Cafe Kuchen essen. In Innsbruck lag bei ihrer Ankunft Schnee.

Der Ausweis wurde 1967 ausgestellt. Herr Djordjević erinnerte sich, dass er im damaligen Jugoslawien häufig kontrolliert wurde, v.a. wenn man etwas auffälliger gekleidet war oder aussah.