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Archivische Beschreibung
Teilbestand
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Arbeitsmarktpolitische Beratung

  • AT ZEMIT-DAM ZEMIT-3
  • Teilbestand
  • 1954 - 2017
  • Teil vonVerein ZeMiT

Die aktuell in zwölf Kassetten archivierten schriftlichen Unterlagen aus der arbeitsmarktpolitischen Beratung des ZeMiT geben einerseits Einblicke in die wechselnden rechtlichen Voraussetzungen im Bereich der Beschäftigung ausländischer ArbeitnehmerInnen, verbunden mit relevanten Statistiken und Erhebungen, wie auch in die Gründung und die Tätigkeiten der arbeitsmarktpolitischen Beratungseinrichtungen für ausländische Arbeitnehmer*innen in den Bundesländern (organisiert in der "ARGE MigrantInnenberatung"), sowie in die Aufgaben und wechselnden Herausforderungen der Beratungsstelle in Tirol. Der Teilbestand gliedert sich in 1) Gesetze, Informationstexte, Formulare, 2) Statistiken, Erhebungen und Evaluierungen, 3) Jahresberichte des Landesarbeitsamts Tirol, 4) Unterlagen der ARGE MigrantInnenberatung, 5) Einzelfalldokumentationen.

1984 wurde in Tirol der „Verein zur Betreuung und Beratung ausländischer Arbeitnehmer in Tirol“ gegründet. 1985 öffnete schließlich der Verein, der die Zusatzbezeichnung „Ausländerberatungsstelle Tirol“ hatte, seine Türen. Arbeitsmarktpolitische Beratungen wurden in den Sprachen Bosnisch, Kroatisch, Serbisch, Türkisch und Englisch angeboten, Klient*innen wurden in der Kommunikation mit Behörden und Institutionen unterstützt. Dabei konnten sie ebenso rechtliche Auskünfte, insbesondere zum Aufenthalts- und Ausländerbeschäftigungsgesetz, erhalten.

Nach wie vor ist es die primäre Aufgabe des Vereins, Beratung und Betreuung für ausländische Arbeitnehmer*innen und deren Familienangehörige, für Eingebürgerte und anerkannte Flüchtlinge anzubieten. Neben Beratungen in der Zentrale wird auch Beratung für den Arbeitsmarktservice in den AMS-Regionalstellen Innsbruck, Landeck, Imst, Reutte, Schwaz und Kufstein angeboten.

ZeMiT

ARGE MigrantInnenberatung

  • AT ZEMIT-DAM ZEMIT-3-4
  • Teilbestand
  • 1985 - 2011
  • Teil vonVerein ZeMiT

Das unter der Dokumentensammlung "ARGE MigrantInnenberatung" archivierte Schriftgut umfasst Verwaltungsunterlagen aus den Gründungszeiten der ersten arbeitsmarktpolitischen Beratungsstelle in Wien, aber auch schriftliche Zeugnisse, die Einblicke in die Tätigkeit der ARGE und in die bundesweite Zusammenarbeit der einzelnen Einrichtungen geben. In den Mappen sind u. a. Konzepte, Stellungnahmen, Protokolle, Schriftverkehr und Materialien zur Fortbildung von Mitarbeiter*innen enthalten.

Die erste arbeitsmarktpolitische Betreuungseinrichtung für ausländische Arbeitnehmer*innen und ihre Angehörige wurde im September 1983 in Wien gegründet. Aber auch in anderen Bundesländern Österreichs etablierten sich in den folgenden Jahren solche Beratungsstellen. Die gemeinsamen Aufträge dieser Institutionen waren und sind es heute noch, Zugewanderten Beratung und Hilfeleistung in arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Fragestellungen anzubieten, insbesondere in Angelegenheiten des Ausländerbeschäftigungsgesetzes (AuslBG), des Niederlassungs- und Aufenthaltsgesetzes (NAG) und des Arbeitslosenversicherungsgesetzes (AlVG).

Im Frühjahr 1995 wurde schließlich die Arbeitsgemeinschaft der arbeitsmarktpolitischen Beratungseinrichtungen für Migrantinnen und Migranten, die „ARGE MigrantInnenberatung“, konstituiert. Bereits zuvor kooperierten die einzelnen Beratungsstellen miteinander. Mit der Gründung der ARGE sollte nun einerseits die Vernetzung und Zusammenarbeit intensiviert, andererseits gemeinsam auf geänderte politische Rahmenbedingungen, die zur Verschärfung der Arbeits- und Lebensverhältnisse von Migrant*innen führten, reagiert werden.
Folgende Einrichtungen waren Teil der ARGE MigrantInnenberatung:

  • Ausländerberatungsstelle Klagenfurt
  • Beratungszentrum für Migranten und Migrantinnen, Wien
  • Niederösterreichisches Betreuungs- und Informationszentrum für Migrant/innen, Baden
  • Verein Ausländer/inneninitiative NÖ-Süd, Wr. Neustadt
  • Verein zur Beratung und Betreuung von Ausländern in Salzburg (VeBBAS), Salzburg
  • Verein zur Beratung und Betreuung von Ausländern in Tirol, Innsbruck
  • Verein zur Beratung und Betreuung von Ausländern, Dornbirn
  • Verein zur Betreuung der Ausländer/innen in Oberösterreich, Linz

In der Zwischenzeit sind arbeitsmarktpolitische Beratungseinrichtungen nicht mehr in allen Bundesländern vertreten. Es kam aufgrund von sprachlichen Entwicklungen in Bezug auf die Verwendung von Begrifflichkeiten zu Namensänderungen der Institutionen, aber auch dazu, dass die Angebote der Vereine erweitert wurden. Mit Stand 2022 sind folgende arbeitsmarktpolitischen Beratungsstellen aktiv und kooperieren nach wie vor miteinander:

  • Beratungszentrum für Migranten und Migrantinnen, Wien
  • Institut für Arbeitsmigration, Klagenfurt
  • Migrare – Zentrum für MigrantInnen OÖ
  • ZEBRA - Interkulturelles Beratungs- und Therapiezentrum, Graz
  • Zentrum für MigrantInnen in Tirol – ZeMiT, Innsbruck

ZeMiT

Bericht Spinnerei Matrei

  • AT ZEMIT-DAM Schenkung-1-1-3
  • Teilbestand
  • 1982 - 1984
  • Teil vonSchenkungen

Zusammenfassung des Berichts Spinnerei Matrei 1982-1984, betreffend vor allem Unternehmenszweck, Unternehmensziel, Verkaufsaktivitäten, Umsatz, Produktion, Personal-, Sozialbericht und Finanzen.

Bericht Werk Matrei

  • AT ZEMIT-DAM Schenkung-1-9-4
  • Teilbestand
  • 1950 - 1988
  • Teil vonSchenkungen

-Fotos Werk Matrei
-Umsatzliste Spinnerei Matrei 1982-1988
-Zwirnereiproduktion, 1980-81
-Verwendungsnachweis, Kreditnahme Herrburger & Rhomberg, 1981
-handschriftl. Notizen zu Kostensätze 1982
-Kostenzusammenstellung Altteilverbau Matrei
-Kostenvergleich
-Bilder: Neubau Spulerei
-Produktivitäts-Vergleich Werke Matrei und Absam, 1982
-Produktionspläne (monatlich), 1981-1982

Werksbericht Matrei
-„Lageplan“
-„Fotografische Ansicht 1981“
-„Abteilungsbeschreibung“
-„Gebäude Pläne“
-„Gesamtproduktion 1981, Spinnerei“
-„Putzerei Flexibilität“
-„Graphik Produktionskapazitäten“
-„Gesamtproduktion 1981, Spulerei/Zwirnerei“
-„Maschinenliste“
-„Graphik Maschinenalter“
-„Investitionsplanung 1982“
-„Transportgeräte“
-„Energieanlagen“
-„Maschinen und Arbeitsgeräte“
-„Personalstand Jänner 1982“
-„Personalliste Matrei“
-„Produktionsflächen“
-„Lay out Spinnerei und Spulerei“
-„Maschinengrundrißzeichnungen“
-„Lay out Spinnerei“

-handschriftl. Liste mit Kraftwerken Absam / Matrei / Innsbruck, o.A.
-Pläne Rohrschema Kesselanlage, 1964
-Auftragsbestätigung „Deutscher Spinnereimaschinenbau Ingolstadt“, 1966
-(in Mappe) Verzeichnis über die Fabrikations- und Inventarnummer der neuen Maschinen, 1967

-„Elektrodaten und Krafterzeugung“
-„Gebäude und Anlagen“
-„Putzerei“
-„Karderie“
-„Kämmerei“ (leer)
-„Vorstrecken“
-„Ausstrecken“
-„Flyer“
-„Ringspinnerei“
-„Spulerei“
-„Zwirnerei“
-„Transport“ (leer)
-„Organisation“

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