- AT ZEMIT-DAM Sammlung-4-5-10-43
- Einzelstück
- 2006
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Daniel Ndundua Dratele
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Daniel Ndundua Dratele
Foto_Kadir_u_Bruder_zu_Besuch_im_Heim_Telfs
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rechts: Gostimir Marić
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Foto_Schwager_mit_Freunden u Motorrad
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Der Sichtvermerk von ausländischen Studierenden beschränkte den Aufenthaltszweck strikt auf das Studium, weshalb es diesen Student*innen nicht erlaubt war, in Österreich zu arbeiten. Den erforderlichen Nachweis zu erbringen, bedeutete eine enorme Herausforderung. Eine der wenigen Möglichkeiten war es, als Zeitungskolporteure schlecht bezahlt zu arbeiten, denn dies bedurfte keiner Beschäftigungsbewilligung. Das Inkrafttreten des Fremden- und Aufenthaltsgesetz 1993 verschärfte diese Regelungen. Vielen blieb daher nur der Schwarzarbeitsmarkt. So musste auch Daniel N. Dratele „illegalisierte“ Bauarbeiten verrichten, um das Studium abschließen zu können. Das Foto zeigt ihn bei der Ausübung dieser Arbeit.
Daniel Ndundua Dratele
Foto_Schwaegerin_Fatoş_mit_Rad
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Der Bestand enthält Pässe der Familie Stojaković und ein Sozialversicherungsdokument, das Frau Stojaković für einen Bekannten bei den Vorarlberger Behörden anfordern musste. Die Pässe stammen von Frau Stojaković bzw. ihren Familienangehörigen. Sie dokumentieren die persönliche Geschichte der Arbeitsmigration einerseits, wie auch die Geschichte des Zerfalls der Republik Jugoslawien.
Mirjana Stojaković