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Archivische Beschreibung
Schenkungen
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Schenkungen

  • AT ZEMIT-DAM Schenkung
  • Bestandsgruppe
  • 2016-

In den Schenkungen finden sich Bestände oder Sammlungen von Personen, Vereinen, Projekten, Initiativen oder Unternehmen, die dem DAM seit seiner Konstituierung 2016 zur Archivierung übergeben wurden.
Aktuell umfassen die Schenkungen 12 Bestände, von denen 3 vollständig archiviert wurden und für die Recherche zur Verfügung stehen. 3 weitere werden in Kürze fertiggestellt.
Die Schenkungen umfassen eine große Auswahl an Themen:
Bestände von (migrantischen) Vereinen, Aktivist*innen und Initiativen, wie dem Verein Bratstvo Innsbruck, dem Verein SPOJI und der Initiative Minderheiten Tirol, Bestände aus dem Bereich Interkulturalität, Migration, Bildung und Schule, wie Unterlagen der Migrant*innenberatungsstelle beim Landesschulrat Tirol (Marosevac) und Arbeitsunterlagen der Sachbearbeiterin und späteren Leiterin des Referats für Migration und Schule am Bildungsministerium Elfie Fleck, einen Bestand des ehemaligen technischen Direktors des Textilunternehmens Herrburger & Rhomberg/Werk Matrei Walter Ambros, eine Sammlung an migrationsgeschichtlichen Interviews aus Telfs von Edith Hessenberger, Initiativen im Bereich Erntearbeit (Melo) und eine humanitäre Hilfsaktion im Irak während des Zweiten Golfkriegs (Tirol Ambulanz), sowie das Projekt Warteräume zur Dokumentation von Flüchtlingsunterkünften in Tirol.
Weiters wird zurzeit die Übernahme des Projekts ARENA - Archive of Refugee Encounter Narratives der Universität Innsbruck, Institut für Anglistik, unter Leitung von ao. Univ.-Prof. Dr. Helga Ramsey-Kurz vorbereitet.

Zentrum für MigrantInnen in Tirol

Bestand Ambros

  • AT ZEMIT-DAM Schenkung-1
  • Bestand
  • 1848 - 1990
  • Teil vonSchenkungen

Der Bestand enthält den beruflichen Nachlass von Ing. Walter Ambros. Walter Ambros hat von 1960 bis in die 1980er in Tiroler Textilbetrieben gearbeitet. Ab der Mitte der 1960er Jahre kamen viele Arbeiter und Arbeiterinnen aus Jugoslawien und der Türkei. Der Bestand erzählt über den Aufstieg, den wirtschaftlichen Erfolg und den Niedergang der Tiroler Textilindustrie.

Herr Ambros war von 1962 bis 1982 bei Herrburger und Rhomberg beschäftigt. Im Anschluss wurde er Geschäftsführer und Liquidator der Auffanggesellschaft Birkenberg für die in Konkurs gegangene Spinnerei Jenny und Schindler. Der Versuch, die wirtschaftlich schlechte Lage mehrerer Textilbetriebe in Vorarlberg und Tirol zu retten, wurde "Textillösung West" (bzw. "Lösung Textil West") genannt. Die leerstehenden Gebäude von Jenny und Schindler wurde durch eine Idee von Ambros an die Firma Herrburger und Rhomberg vermietet. Nachdem die Firma vorerst durch die Auffanggesellschaft weitergeführt werden konnte, musste auch die Spinnerei Birkenberg 1985 liquidiert werden.

Der Bestand ist vielfältig und historisch umfangreich: Darin enthalten sind etwa eine handschriftliche Urkunde mit Siegel von 1840, in dem Kaiser Ferdinand der Erste dem Unternehmen "Ganahl, Rhomberg und Compagnie" die Erfindung einer Flachsspinnmaschine bestätigt; auch Statistiken mit Erhebungen zu den Beschäftigten (Anzahl der Kinder, Durchschnittsalter, Anteil Inländer:innen/Ausländer:innen) in den Werken der Textilindustrie von 1985; und eine Betriebsvereinbarung über den Sozialplan aufgrund der Schließung der Auffanggesellschaft Birkenberg von 1985.

Die Textilbetriebe in Tirol und Vorarlberg waren eng miteinander verknüpft. Deshalb befinden sich im Bestand Dokumente von Herrburger & Rhomberg, Ganahl AG, Jenny & Schindler, Pischl AG, und der Auffanggesellschaft Birkenberg.

Walter Ambros

Bericht Spinnerei Matrei

  • AT ZEMIT-DAM Schenkung-1-1-3
  • Teilbestand
  • 1982 - 1984
  • Teil vonSchenkungen

Zusammenfassung des Berichts Spinnerei Matrei 1982-1984, betreffend vor allem Unternehmenszweck, Unternehmensziel, Verkaufsaktivitäten, Umsatz, Produktion, Personal-, Sozialbericht und Finanzen.

historische Dokumente von Textilfirmen

  • AT ZEMIT-DAM Schenkung-1-11
  • Teilbestand
  • 1812 - 1950
  • Teil vonSchenkungen

Die historischen Dokumente sind aus dem Firmenarchiv von Herrburger & Rhomberg. Sie umfassen die Zeit von etwa 1810 bis in die 1950er und betreffen im weitesten Sinn die Textilgeschichte aus Tirol und Vorarlberg. Sie sind inhaltlich sehr unterschiedlich und reichen von einer Urkunde zur Erfindung einer Flachsspinnmachine (um 1840) über die Bauordnung für Innsbruck (1844) und Urkunden von Franz Joseph dem 1. (um 1850) hin zu Einladungen zur 175-Jahrfeier von Herrburger & Rhomberger in Innsbruck 1970.

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