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Archivische Beschreibung
Verein ZeMiT
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Vereinsangelegenheiten

  • AT ZEMIT-DAM ZEMIT-1
  • Teilbestand
  • 1971 - 2021
  • Teil vonVerein ZeMiT

Der Teilbestand "Vereinsangelegenheiten" gliedert sich in "Medien", "Organe des Vereins", "Netzwerke" und "Presse & Öffentlichkeitsarbeit", worin Dokumente zur internen Struktur des Vereins (Geschäftsführung-Personal-Vorstand) sowie schriftliche Unterlagen und weitere Medien zu Tätigkeiten, Kooperationen und zur Dokumentation des ZeMiT enthalten sind.

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Beratungsgrundlagen

  • AT ZEMIT-DAM ZEMIT-2-1
  • Serie
  • 1954 - 2017
  • Teil vonVerein ZeMiT

Es handelt sich dabei um Dokumente wie Bundesgesetzesblätter, Verordnungen oder weitere Informationsmaterialien, die im Zuge der Beratungen als Recherchemittel verwendet wurden, aber auch beispielsweise um Ergebnisse von statistischen Erhebungen.

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Verwaltung

  • AT ZEMIT-DAM ZEMIT-2-2-1
  • Akt
  • 1988 - 1997
  • Teil vonVerein ZeMiT

Schriftgut auf Papier und Telefaxblätter (teilweise sehr verblasst, einigermaßen leserlich), Förderverträge, Korrespondenzen, Finanzen, Berichte, Protokolle, Stellungnahme gegen den Initiativantrag zur Novellierung Fremdenpolizeigesetz, Passgesetz & Grenzkontroll-Gesetz, Entwurf Flüchtlingsplan Stadt Innsbruck 1991, Konzept für Flüchtlingsarbeit Caritas, Schreiben von der Sicherheitsdirektion für Tirol Weisungen zu De-facto-Flüchtlingen aus Jugoslawien November 1991, Konzeptvorschlag für die Betreuung von Kriegsflüchtlingen aus Bosnien-Herzegowina Ausländerberatung Tirol (ABT) & Caritas, Übereinkommen/Vereinbarungen/Förderverträge Tiroler Landesregierung, Caritas & ABT, Flüchtlingskonzept 1994, Arbeitsübereinkommen zur Flüchtlingsarbeit in Tirol, Integration bosnischer Kriegsvertriebener – Beamtenkonzept vorgelegt für eine Bund-Länder-Konferenz Jänner 1994, Beendigung der Auszahlung von Unterstützungsleistungen an bosnische Kriegsflüchtlinge (Tiroler Landesregierung – ABT)

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ARGE MigrantInnenberatung

  • AT ZEMIT-DAM ZEMIT-2-3-2
  • Teilserie
  • 1985 - 2011
  • Teil vonVerein ZeMiT

Die erste arbeitsmarktpolitische Betreuungseinrichtung für ausländische Arbeitnehmer*innen und ihre Angehörige wurde im September 1983 in Wien gegründet. Aber auch in anderen Bundesländern Österreichs etablierten sich in den folgenden Jahren solche Beratungsstellen. Die gemeinsamen Aufträge dieser Institutionen waren und sind es heute noch, Zugewanderten Beratung und Hilfeleistung in arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Fragestellungen anzubieten, insbesondere in Angelegenheiten des Ausländerbeschäftigungsgesetzes (AuslBG), des Niederlassungs- und Aufenthaltsgesetzes (NAG) und des Arbeitslosenversicherungsgesetzes (AlVG).

Im Frühjahr 1995 wurde schließlich die Arbeitsgemeinschaft der arbeitsmarktpolitischen Beratungseinrichtungen für Migrantinnen und Migranten, die „ARGE MigrantInnenberatung“, konstituiert. Bereits zuvor kooperierten die einzelnen Beratungsstellen miteinander. Mit der Gründung der ARGE sollte nun einerseits die Vernetzung und Zusammenarbeit intensiviert, andererseits gemeinsam auf geänderte politische Rahmenbedingungen, die zur Verschärfung der Arbeits- und Lebensverhältnisse von Migrant*innen führten, reagiert werden.
Folgende Einrichtungen waren Teil der ARGE MigrantInnenberatung:

  • Ausländerberatungsstelle Klagenfurt
  • Beratungszentrum für Migranten und Migrantinnen, Wien
  • Niederösterreichisches Betreuungs- und Informationszentrum für Migrant/innen, Baden
  • Verein Ausländer/inneninitiative NÖ-Süd, Wr. Neustadt
  • Verein zur Beratung und Betreuung von Ausländern in Salzburg (VeBBAS), Salzburg
  • Verein zur Beratung und Betreuung von Ausländern in Tirol, Innsbruck
  • Verein zur Beratung und Betreuung von Ausländern, Dornbirn
  • Verein zur Betreuung der Ausländer/innen in Oberösterreich, Linz

In der Zwischenzeit sind arbeitsmarktpolitische Beratungseinrichtungen nicht mehr in allen Bundesländern vertreten. Es kam aufgrund von sprachlichen Entwicklungen in Bezug auf die Verwendung von Begrifflichkeiten zu Namensänderungen der Institutionen, aber auch dazu, dass die Angebote der Vereine erweitert wurden. Mit Stand 2022 sind folgende arbeitsmarktpolitischen Beratungsstellen aktiv und kooperieren nach wie vor miteinander:

  • Beratungszentrum für Migranten und Migrantinnen, Wien
  • Institut für Arbeitsmigration, Klagenfurt
  • Migrare – Zentrum für MigrantInnen OÖ
  • ZEBRA - Interkulturelles Beratungs- und Therapiezentrum, Graz
  • Zentrum für MigrantInnen in Tirol – ZeMiT, Innsbruck

Das unter der Dokumentensammlung "ARGE MigrantInnenberatung" archivierte Schriftgut umfasst Verwaltungsunterlagen aus den Gründungszeiten der ersten arbeitsmarktpolitischen Beratungsstelle in Wien, aber auch schriftliche Zeugnisse, die Einblicke in die Tätigkeit der ARGE und in die bundesweite Zusammenarbeit der einzelnen Einrichtungen geben. In den Mappen sind u. a. Konzepte, Stellungnahmen, Protokolle, Schriftverkehr und Materialien zur Fortbildung von Mitarbeiter*innen enthalten.

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Protokolle

  • AT ZEMIT-DAM ZEMIT-1-2-1-2
  • Akt
  • 1988 - 2015
  • Teil vonVerein ZeMiT

Den beiden Mappen sind Teamsitzungsprotokolle, Dokumentationen von Mitarbeiter*innengesprächen, Protokolle und schriftliche Notizen von externen Sitzungen (Landesarbeitsamt, Bundespolizeidirektion, Supervision, Arbeitsmarktservice Tirol – AMS) zu entnehmen.

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Flüchtlingsbetreuung 1985-1995

Mit Beginn der Jugoslawienkriege 1991 und der Fluchtbewegung stand Österreich vor einer großen Herausforderung. Nicht nur die einzelnen Landesregierungen erstellten Konzepte zur Betreuung der De-facto-Flüchtlinge, sondern auch Vereine und andere Institutionen. Im Bundesland Tirol kam es schließlich Ende des Jahres 1991 zu einer Fördervereinbarung zwischen der Bundesrepublik Österreich, vertreten durch die Tiroler Landesregierung, dem Verein zur Betreuung und Beratung von Ausländern in Tirol - Ausländerberatungsstelle Tirol und der Kontaktstelle der Caritas für Flüchtlingsbetreuung. So wurde die Ausländerberatungsstelle in den Jahren 1992 bis 1994 von der Tiroler Landesregierung, Abteilung Flüchtlingswesen damit beauftragt, einerseits den Geflüchteten die Flüchtlingshilfe auszubezahlen, andererseits – aufgrund der Zusammenarbeit mit der Arbeitsmarktverwaltung, aber auch der Sprachkenntnisse in Bosnisch, Kroatisch und Serbisch der Mitarbeiter*innen – integrative Arbeit zu leisten.
Doch bereits zuvor, nämlich in den 1980er Jahren, betreute der Verein zahlreiche geflüchtete Personen. Fallakten von Geflüchteten aus der Türkei, die nach dem Militärputsch im September 1980 das Land verließen, sind Teil des Bestandes und geben gemeinsam mit dem Schriftgut zur Betreuung der De-facto-Flüchtlinge einen Einblick in die Flüchtlingsbetreuung des Vereins.

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